Mehmet Scholl weiterhin ARD-TV-Experte
Der frühere deutsche Nationalspieler Mehmet Scholl wird auch in der Zukunft als TV-Experte in der ARD fungieren. Fünf Wochen nach dem Abschluss des Confed Cups 2017 hat sich der Ex-Bayern-Spieler nun geäußert. Dabei ging es im BR-Hörfunk um den Zoff mit der ARD.
Die Auseinandersetzung zwischen Mehmet Scholl und der ARD
Vor den beiden Halbfinalspielen beim Confed Cup 2017 zwischen Deutschland und Mexiko sowie Portugal und Chile machte die ARD das Thema Doping in der russischen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2014 zum Thema. Mehmet Scholl erklärte im BR-Hörfunk, dass ihm die Vorberichterstattung zum wiederholten Male zu negativ gewesen sei. Dazu sagte Scholl:
“An diesem Tag hat dieses Doping-Thema nichts in der Sendung verloren gehabt. Es hatte in dem Moment überhaupt keine Relevanz.”
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Deshalb wollte Scholl, dass das Thema außen vor bleibt, doch dem ehemaligen Mittelfeldstar wurde daraufhin gesagt, dass das Thema bleibe und er sich nicht ins Programm einmischen dürfe. Die Reaktion von Mehmet Scholl:
“Daraufhin habe ich gesagt, ich gehe. Und dann bin ich gegangen”
Der Bayerische Rundfunk verkündete nun aber, dass Scholl trotz der Meinungsverschiedenheit beim Confed Cup bleibe. Demnach wird der 46-jährige weiterhin für die Sportschau als Experte tätig sein.
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