Messi bei der Wahl zum Weltfußballer nicht dabei
In den vergangenen zehn Jahren waren es entweder Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi, die sich Weltfußballer des Jahres nennen durften. Damit ist aber nun Schluss. Denn, wie nun mitgeteilt wurde, steht der Argentinier Messi nicht mehr unter den Top 3 der Spieler, die am 24. September in London ausgezeichnet werden könnten. Damit ist er zum ersten Mal seit dem Jahr 2006 nicht mehr mit dabei. Sowohl Messi als auch Ronaldo konnten sich jeweils fünfmal die Krone für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres aufsetzen lassen. Da Argentinien und allen voran Messi aber eine sehr enttäuschende Weltmeisterschaft spielte und bereits im Achtelfinale ausschied, wird es dieses Mal ohne den Superstar des FC Barcelona gehen müssen.
Kein Weltmeister unter den Top 3 der Feldspieler
Auch auf Vereinsebene konnte Messi nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Zwar wurde er mit dem FC Barcelona spanischer Meister, schied aber in der Champions League im Viertelfinale gegen die AS Rom aus. Das ist zu wenig, um am Ende zu den besten Fußballern der Welt gezählt zu werden. Anders sieht es bei Ronaldo aus, auch in diesem Jahr steht er wieder zur Wahl. Gemeinsam mit Luka Modric und Mohamed Salah vom FC Liverpool wurde er nominiert. Neben Messi mussten auch andere bekannte Spieler in den Hintergrund rücken. Die beiden Weltmeister Antoine Griezmann und Kylian Mbappé sind ebenso nicht mit dabei wie Harry Kane.
Kein Deutscher hat den Sprung unter die ersten drei geschafft
Am vergangenen Donnerstag konnte sich Ronaldo bei der Wahl zum besten Fußballer Europas nicht durchsetzen. Stattdessen konnte sich Modric diesen Titel sichern. Ronaldos Berater Jorge Mendes zeigte sich erbost:
„Die Wahl ist einfach lächerlich. Der Fußball wird immer noch auf dem Platz gespielt – und hier hat Cristiano Ronaldo gewonnen. Er hat 15 Tore in der Champions League geschossen und damit Real Madrid zum Titel geführt.“
Ein Deutscher hat es übrigens weder bei den Felsspielern, noch bei den Trainern und Torhütern und die ersten drei geschafft. Bei der Wahl zum Welttorhüter treten Hugo Lloris, Thibaut Courtois und Kasper Schmeichel gegeneinander an. Bei den Trainern sind es Zlatco Dalic, der Nationaltrainer Kroatiens, Vorjahressieger Zinédine Zidane sowie Weltmeistertrainer Didier Deschamps.
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