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Meunier: PSG-Bankdrücker flirtet wenig schmeichelhaft mit Borussia Dortmund

Foto: Thomas Meunier/Imago/PanoramiC

Thomas Meunier steht bei Paris St. Germain im Schatten von Altstar Dani Alves. Nun hat der Rechtsverteidiger offen über einen Wechsel gesprochen und bringt sich dabei auf etwas plumpe Art und Weise selbst bei Borussia Dortmund ins Spiel. „Ich erwarte nicht viel. Aber wenn ich eine Stufe runter muss, um mehr zu spielen, dann tue ich das. Zum Beispiel bei einem Klub wie Dortmund, Valencia oder Everton“, erklärte der 26-Jährige dem belgischen Radio- und TV-Sender „RTBF“, der mit seinen überschaubaren Einsatzzeiten bei der PSG naturgemäß nicht sonderlich glücklich ist. Doch ob sich Meunier mit seiner wenig schmeichelhaften Aussage über den BVB nicht selbst Steine in den Weg gelegt hat, wird sich zeigen.

Batshuayi für Meunier ein positives BVB-Beispiel

Fakt ist allerdings, dass man in Dortmund den Markt nach einem neuen Rechtsverteidiger sondiert. Zwar wurde erst kürzlich der Vertrag mit Stammkraft Lukasz Piszczek verlängert, aber deR 32-Jährige befindet sich im Spätherbst seiner Karriere. Zuletzt wurde Mitchell Weiser von Hertha BSC am Borsigplatz gehandelt. Allerdings verfügt Meunier über deutlich mehr internationale Erfahrung. Und in Nationalmannschaftskollege Michy Batshuayi hat der Belgier auch ein positives Beispiel aufgeführt. „Michy Batshuayi hat eine sehr gute Wahl getroffen, indem er zum BVB ging“, ergänzte Meunier, der in Paris noch vertraglich bis 2020 gebunden ist.

Pikant: Ex-BVB-Coach Tuchel entscheidet bei Meunier mit

Pikant: Mit Thomas Tuchel, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neuer PSG-Coach wird, dürfte der ehemalige BVB-Trainer, der nicht gerade im Guten mit Dortmund auseinanderging, in der Personalie Meunier ein gewichtige Rolle spielen. Doch ob sich der Abwehrspieler unter Tuchel den erhofften Stammplatz in Paris erobern und Alves verdrängen kann, ist zu bezweifeln.

Und Meunier macht klar, dass für regelmäßigere Spielpraxis das A und O ist: „Es macht mir einfach Spaß, Fußball zu spielen. Und das ist es, was ich im Moment vermisse.“ Der 1,90 Meter große Rechtsfuß kam nur in 25 von 48 möglichen Pflichtspielen zum Einsatz und stand dabei lediglich 19 Mal in der Startelf. In den entscheidenden Spielen ist er zudem außen vor.

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