Michael Henke verlässt als Co-Trainer den FC Ingolstadt 04
Beim FC Ingolstadt geht die Umstrukturierung weiter: Mit Co-Trainer Michael Henke konnte keine Einigung erzielt werden, so dass der 60-jährige den Verein nach viereinhalb Jahren verlassen wird. Das hängt unmittelbar mit den zuvor abgeschlossenen Personaländerungen zusammen: Die beiden „Neuen“, Sportdirektor Angelo Vier und Cheftrainer Stefan Leitl, konnten den Forderungen von Henke offenbar nichts abgewinnen.
Foto: Imago/Picture Point LE
Henke wollte den U21 Trainerposten nicht
Der Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner: „Im Rahmen der neuen Struktur ist eine Co-Trainer-Position im Profiteam vorgesehen, diese wurde vor Kurzem durch André Mijatovic besetzt. In diesem Zuge wollten wir uns mit Michael Henke auf ein neues Tätigkeitsfeld verständigen, um die Professionalisierung weiter voranzutreiben und hatten dahingehend konkrete Pläne mit ihm.“ Offenbar standen der Trainerposten der U21 sowie der Posten des Individualtrainers von Toptalenten des Profiteams bis zur U17 zur Diskussion. „Wir hätten künftig gerne auf Michaels Erfahrung zurückgegriffen, doch leider konnten wir ihn für keines unserer Angebote gewinnen“, so Gärtner weiter. „Wir bedanken uns bei Michael für die überaus erfolgreiche Arbeit in den vergangenen viereinhalb Jahren. Es bleiben schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit im Verein.“ Auch Henke selbst äußerste sich: „Ich hätte zum jetzigen Zeitpunkt gerne als Co-Trainer der Profimannschaft weitergearbeitet. Da das nicht möglich ist, habe ich mich entschlossen, die Schanzer zu verlassen. Wir gehen im guten Verhältnis auseinander und ich wünsche dem FCI sowie seinem Trainerteam alles Gute für die Zukunft.“
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