Michael Reschke: Bei Abschied von Simon Terodde sind Tränen geflossen
Wenn am heutigen Sonntag der 1. FC Köln auf den VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga trifft, dann stehen vor allem die Stürmer im Mittelpunkt. Bekanntlich wechselte Simon Terodde im Winter vom VfB zurück in die Domstadt. Im Gegenzug konnten die Schwaben „ihren“ Mario Gomez aus Wolfsburg zurückholen. Wie die bisherigen Rückrundenspiele aufzeigen, eine Win-Situation für alle Beteiligten. Nun hat sich der Manager des VfB, Michael Reschke, im Express im Detail zur Personalie Terodde geäußert.
Michael Reschke: Rückkehr von Mario Gomez nur mit Abgang von Simon Terodde möglich
In dem Interview mit dem Express erklärte Reschke, dass eine Rückholaktion von Gomez ohne den Abgang von Terodde finanziell nicht machbar gewesen sei. Zudem beteuerte der jahrelange Mitarbeiter von Bayer 04 Leverkusen, dass er sich über die Tore von Terodde zu Beginn der Rückrunde beim FC sehr gefreut habe. Zudem soll der Abschied aus Stuttgart offenbar Tränen hervorgerufen haben. Auf die Frage des Express, wie die Gedanken von Reschke waren, als Terodde in den ersten zwei Partien für die Rheinländer drei Tore erzielte, antwortete der gebürtige Frechener:
“Ich habe mich für ihn gefreut! Simon hatte sich am Ende auch selbst viel Druck gemacht, weil er uns als Aufstiegsheld auch in der Liga halten wollte. Das war vielleicht zu viel, was er sich selbst auferlegt hat. Ich gönne ihm jedes Tor, er ist ein guter Junge. Bei seiner Abschiedsansprache, da sind auch Tränen geflossen. Jetzt haben wir mit Mario Gomez einen Spieler, der seit seiner Rückkehr an jedem unserer Tore beteiligt war.“
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