Michael Wiesinger neuer Trainer beim KFC Uerdingen
Mittelgroßer Paukenschlag bei der Besetzung der Trainerposition in Krefeld: Der KFC Uerdingen verpflichtet Michael Wiesinger als neuen Trainer, der den SV Elversberg nach zwei Jahren in der Regionalliga Südwest verlassen hatte. Dort war Wiesinger zweimal an der Rückkehr in die 3. Liga gescheitert, zuletzt direkt und recht deutlich in den Relegationsspielen gegen die SpVgg Unterhaching.
Der KFC Uerdingen war nach Ablauf der vorigen Saison mit großem Vorsprung als Meister der Oberliga Niederrhein in die Regionalliga West zurückgekehrt, aus der er nur ein Jahr zuvor abgestiegen war.
Nun soll natürlich der Klassenerhalt gelingen. Als Trainer hatte Michael Wiesinger vor allem in seiner Zeit beim FC Ingolstadt auf sich aufmerksam gemacht, es folgten Stationen beim 1. FC Nürnberg und eben beim SV Elversberg.
Zum ersten Mal “tief im Westen”
Die Aufgabe in Uerdingen ist seine erste überhaupt – sowohl als Spieler als auch als Trainer – außerhalb des Südens der Republik. Wie er mit dem oft schnell euphorischen, aber auch genauso oft chaotischen Umfeld in Uerdingen zurechtkommen wird, muss Wiesinger jetzt unter Beweis stellen. Vorgestellt wurde er der Presse schon, obwohl der Club erst bis zum 16. Juni einen Nachfolger für den geschassten Cheftrainer Andre Pawlak vorstellen wollte.
Erfahrener Spieler in 1. und 2. Bundesliga
Als Spieler war er 116x in der 1. Bundesliga und 176x in der 2. Bundesliga aktiv. Den Großteil seiner aktiven Karriere hatte er beim 1. FC Nürnberg zugebracht. Als gebürtiger Burghausener konnte der nur 1,68m große Wiesinger seine aktive Karriere über 16 Jahre strecken. Nun ist er seit dem Jahr 2008 als Trainer tätig – mit wechselndem Erfolg, wie es aber nun mal für fast alle Trainer im Fußball gilt.
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