Mit fachlicher Hilfe: Markus Anfang ab der kommenden Saison beim 1. FC Köln
Foto: Markus Anfang/Imago/Jan Hübner
Meta: Markus Anfang, derzeit noch der Trainer von Holstein Kiel, hat einen Drei-Jahres-Vertrag mit dem 1. FC Köln abgeschlossen – so viel steht wohl bereits fest. Der Trainer der Störche weiß, wie ein Aufstieg funktioniert: Er brachte die Kieler von der 3. Liga in die 2. Bundesliga und jetzt, im ersten Jahr der Norddeutschen im Unterhaus, steht er kurz davor, den Durchmarsch in die 1. Liga zu schaffen. Nach dem 4:0 Erfolg bei Dynamo Dresden könnte Holstein am kommenden Wochenende mit einem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg wieder einen direkten Aufstiegsplatz erreichen. Kein Wunder also, dass sich der 1. FC Köln schon lange für den Coach interessiert.
Anwalt von Rainer Calmund handelte den Vertrag mit aus
Wie der „Express“ berichtet, hatte Anfang dabei kompetente Hilfe: Der Kölner Top-Anwalt Dr. Stefan Seitz soll bei den Verhandlungen mit am Tisch gesessen haben. Seitz hat viel Erfahrungen in Sachen Fußball: Er vertrat bereits Jens Nowotny bei der Klage gegen Bayer Leverkusen, auch als Reiner Calmund gegen Bayer einen Rechtsstreit hatte, war Seitz mit an Bord. Zuletzt wirkte der Anwalt beim Verkauf von Anthony Modeste mit. Für den derzeitigen Trainer Stefan Ruthenbeck bedeutet das natürlich das Aus am Ende der Saison. Leonard Bittencourt gab in einem Interview jedoch nicht dem Trainer die Schuld daran, dass die Rheinländer den Gang in die 2. Liga antreten müssen: „Der Trainer hat einen Super-Job hier gemacht, wir haben viele Punkte geholt. Wir als Mannschaft haben kein wirkliches Mitspracherecht. Wir haben gut zusammengearbeitet und waren gewillt, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Das ist uns nicht gelungen, aber an ihm hat es nicht gelegen.“
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