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Mkhitaryan muss wohl den AS Rom verlassen

Der Spielbetrieb der Serie A wird bald fortgesetzt. Die Teams dürfen schon trainieren. Mitten in der Vorbereitung macht sich Henrikh Mkhitaryan Sorgen über seine Zukunft bei AS Rom. Der Mittelfeldspieler ist nur geliehen und muss wahrscheinlich gehen.

Mkhitaryan würde gerne bei Rom bleiben.

Der AS Rom befindet sich in diesen Tagen wieder im Mannschaftstraining. Wenn alles gut läuft, wird die Serie A Ende Juni fortgesetzt. Einer der besten Spieler im Kader ist der geliehene Henrikh Mkhitaryan. Der 31-jährige Mittelfeldspieler wurde im letzten Jahr vom FC Arsenal an den AS Rom für rund drei Millionen Euro ausgeliehen. Jetzt läuft der Leihvertrag aus. Und es sieht ganz danach aus, als müsste der gebürtige Armenier gehen. Sein Vertrag bei Arsenal läuft noch bis Mitte 2021, sprich ohne Ablöse wäre der Kapitän der armenischen Fußballnationalmannschaft nicht zu haben. Dabei würde sich Mkhitaryan nichts mehr wünschen, als in Rom zu bleiben. „Seit dem ersten Tag, als ich in Rom ankam, hat es mir hier gut gefallen, ich habe mich mit der Mannschaft gut verstanden. Alles war fantastisch. Natürlich wäre es schön, hier zu bleiben.“

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Mkhitaryan darf die Saison zu Ende spielen

Im italienischen Fußball ist das Geld knapp. Und der AS Rom steckt in einer tiefen Krise. Eine Verpflichtung des armenischen, ehemaligen BVB Spielers kann sich Rom einfach nicht leisten. Der 31-Jährige muss also nach London zurück, wenn kein Wunder geschieht. Dennoch, Mkhitaryan hat sich sehr gut integriert und stellt für die Römer einen wertvollen Spieler dar. Der Mittelfeldspieler schaffte es trotz Verletzung in 13 Einsätzen der aktuellen Saison sechs Tore und drei Torvorlagen zu erzielen. Die Saison der Serie A darf er wohl noch in Rom zu Ende bringen. Sie startet Ende Juni. Aber danach wird der Mittefeldspieler Italien verlassen müssen. Auch wenn das traurig wäre.

BVB ist Favorit bei den Niederländern

Aufgeben will Mkhitaryan aber noch nicht. Deshalb legte er im Interview noch eins drauf und erklärte, dass es ihm Spaß mache, in der Serie A zu sein. „Sie hat ihre Eigenheiten, viele Leute unterschätzen sie. Aber als Liga ist sie faszinierend. Es ist nicht mehr dasselbe wie vor 20 Jahren, aber ich freue mich, dass die Liga weiter wächst und meine Leihe vom letzten Jahr spricht für sich. Ich bin glücklich, in Italien zu spielen.“ Es schon fast rührend, wie sehr der 31-Jährige sich eine Übernahme vom AS Rom wünscht.

Doch Serie A Experte Jatin Dietl, der die Finanzen der Römer kennt, erklärt: „Die finanzielle Lage der Roma ist mehr als kritisch. Fast 70 Millionen Euro Einnahmen fehlen. Bis Saisonende rechnet man mit einem Minus von circa 110 Millionen Euro. Da der Verkauf des Vereins an den amerikanischen Investor Friedkin in letzter Sekunde gescheitert ist, scheint es momentan unwahrscheinlich, dass man sich lieb gewonnene Spieler wie Mhkitaryan oder Chris Smalling noch leisten kann.“ Zumal auch noch Romas Spitzenspieler Nicolò Zaniolo wegen eines Kreuzbandrisses ausfällt und für ihn ein Ersatz benötigt wird.

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