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Montagsspiel: Leverkusen will ersten Sieg gegen RB Leipzig – die haben Personalsorgen

Foto: Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig/Imago/Team 2

Dreimal traf man in der Bundesliga aufeinander, noch nie gewann Bayer Leverkusen gegen RB Leipzig. Nachdem Bayer in der Vorsaison gleich zweimal verloren hatte, steigerte man sich in dieser Saison zu einem 2:2. Nun möchte Trainer Heiko Herrlich noch eins drauflegen und endlich den ersten Sieg gegen RB Leipzig einfahren.
Immerhin sind die Gastgeber von Personalsorgen geplagt, was die Chancen der Leverkusener erhöhen dürfte. Allerdings gelten die Leipziger dennoch in diesem Heimspiel als Favorit auf drei Punkte. Sportlich dürfte es zudem kaum ins Gewicht fallen, dass beide Fanlager Proteste gegen den ungeliebten, neuen Spieltermin an einem Montag angekündigt haben.

Hasenhüttel zum Rochieren gezwungen

Marcel Halstenberg fällt bereits länger aufseiten des Brauseclubs aus, nun kommt auch noch Konrad Laimer als Ausfall hinzu. Zudem ist sogar Lukas Klostermann angeschlagen, wobei ein Einsatz bei Klostermann nicht gänzlich ausgeschlossen ist. Außerdem wackelig für das Spiel heute in Leipzig: Mittelfeldspieler Bruma. Trainer Ralph Hasenhüttl ist demzufolge nicht gerade glücklich bezüglich seiner Personalsituation. Allerdings hatte er früher schon gezeigt, dass er gerne mal innerhalb seines Kaders rotiert. Nun hat er wieder die Gelegenheit dazu, wenn auch erzwungenermaßen.

Direkter Kampf um einen Platz in der Champions League

Leverkusens Trainer Heiko Herrlich hingegen ist heiß darauf, endlich jenen ersten Sieg gegen RB Leipzig einzufahren, den man selbst auch als standesgemäß empfände. Zudem, und das steht schließlich an erster Stelle, kämpfen die beiden Teams als direkte Konkurrenten um den Einzug in die Champions League, die auf Rang 4 sicher wäre. Leipzig liegt mit 46 Punkten auf Platz 5, Leverkusen folgt mit deren 45 auf Rang 6. Der Sieger steht in jedem Fall auf einem Champions-League-Platz.

Form der Fanproteste noch nicht bekannt

Proteste gegen den Termin am Montag soll es übrigens von beiden Seiten geben. Fünfmal kommt es in dieser Saison erstmals zu planmäßigen Bundesligaspielen am Montag, nun gehören auch der Werks- und der Mateschitz-Club zu den Leidtragenden. Welche Aktionen die Fans sich konkret überlegt haben, wird man erst während der Partie erleben. Es wird allerdings nicht davon ausgegangen, dass wie noch beim Leipzig-Spiel in Frankfurt die Partie wegen dieser Proteste unterbrochen werden muss. Damals hatten die Frankfurter Fans – in Absprache mit dem Schiedsrichter – kurz nach Wiederanpfiff eine große Zahl von Tennisbällen aufs Spielfeld geworfen. Heute Abend ist mit andere Form des Protests zu rechnen.

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