Naby Keita: Auch FC Bayern war in „aussichtsreichen Gesprächen“ mit Leipzig-Star
Nach der Saison wird Naby Keita RB Leipzig bekanntermaßen Richtung FC Liverpool verlassen, die für den heiß begehrten Mittelfeldspieler 70 Millionen Euro auf den Tisch legen. Inklusive Gehalt investieren die Reds bis zu 150 Millionen Euro. Doch offenbar war auch der FC Bayern sehr stark am Spielmacher interessiert und soll sich im Poker einem Bericht des „kicker“ zufolge in „aussichtsreichen Gesprächen“ befunden haben. Letztendlich zog sich der Rekordmeister aber aus den Verhandlungen zurück, da den Münchner das finanzielle Risiko zu groß war, da sich Keita zwischen Vertragsabschluss und einem tatsächlichen Wechsel eine schwere Verletzung hätte zuziehen können. Zumal neben der festgeschriebenen Ablöse auch noch das Gehalt für den 22-Jährigen zu berücksichtigen ist und sich somit das gesamte Finanzpaket in einem dreistelligen Millionenbereich bewegt hätte.
Foto: Imago/Picture Points
Bayern verzichtete auch auf Sadio Mane
Im „kicker“ heißt es, dass „die Bayern-Verantwortlichen aus den ehrenwerten Gründen der kaufmännischen Seriosität dieses Wagnis“ scheuten. Keita kam 2016 für 15 Millionen Euro von RB Salzburg zu den Roten Bullen aus Leipzig, wobei der Guineer angeblich bereits vor seinem Wechsel zum Schwesterklub nach Sachsen dem FC Bayern angeboten wurde. Gleiches gilt übrigens auch für Stürmer Sadio Mane, der bis 2014 für Salzburg auf Torejagd ging und über die Zwischenstation FC Southampton 2016 für 41 Millionen Euro zum FC Liverpool transferiert wurde.
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