Nach dem 1:3 gegen Bayern: Bosz gesteht dem Gegner die bessere Leistung zu
BVB-Trainer Peter Bosz hat nach der 1:3 Niederlage zuhause gegen den FC Bayern München unumwunden zugegeben, dass der Gegner gestern die bessere Mannschaft gewesen ist. „Bayern München hat zu Recht gewonnen. „Vielleicht hatten wir sogar die besseren Torchancen, aber in dieser Phase machen wir leider einfach kein Tor“, erklärte Bosz. „Die Mannschaft braucht auch mal ein Tor, wenn wir nicht besser sind als der Gegner.“ Allerdings ließ er auch keinen Zweifel daran, dass er nach wie vor von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt ist. „Wir haben am Anfang der Saison gezeigt, dass wir gute Spieler haben, die gut zusammen spielen können.“ Bosz weiß aber auch, wie hart es für seine Jungs in der gegenwärtigen Situation ist.
Foto: Imago/Kirchner-Media
Länderspielpause soll die Nationalspieler nach vorne bringen
„Es ist schwer, das Selbstvertrauen wiederzufinden, wenn man so viele Spiele verliert und wenn man – so wie wir – mit vielen jungen Spielern arbeitet“, erklärte der Trainer. Julian Weigl, der in der Länderspielpause in Dortmund bleiben wird, um nach seiner langen Verletzungspause wieder fit zu werden, glaubt, dass die Nationalmannschaften positiven Einfluss auf die Spieler haben werden: „Vielleicht tut es den Nationalspielern auch mal ganz gut, einen Tapetenwechsel zu haben, jetzt einfach mal etwas anderes zu sehen, mit anderen Mannschaften zu spielen, um sich dann darauf freuen zu können, zum BVB zurückzukehren. Für die Spieler, die in Dortmund bleiben, heißt es: Volle Konzentration auf den BVB“, so Weigl weiter. „Wir müssen einfach schnellstmöglich Ergebnisse sammeln, am besten gleich in Stuttgart damit anfangen.“
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