Nach Horrorstart: Greuther Fürth entlässt Trainer Radoki
Die SpVgg Greuther Fürth hat nach sich von Trainer Janos Radoki getrennt. Überraschend kommt die Entlassung nicht, denn das Kleeblatt legte einen denkbar schlechten Saisonstart in der 2. Liga hin. So wurden die ersten vier Spiele allesamt verloren und man ist Schlusslicht der Tabelle. Nach der jüngsten 0:1-Pleite am Freitag gegen den bis dato ebenfalls noch punktlosen FC Ingolstadt reifte bei der Vereinsführung am Wochenende die Entscheidung, die Reißleine zu ziehen. „Es ist schade, dass wir den Weg mit Janos nicht fortsetzen können. Aber am Ende geht es um die Zukunft des Vereins, der über allem steht“, wird Präsident Helmut Hack in einer Pressemitteilung der Spielvereinigung zitiert.
Dickhaut leitet vorerst Kleeblatt-Training
Greuther Fürth hat während der zweiwöchigen Länderspielpause Zeit, einen neuen Trainer zu finden. Vorerst wird Co-Trainer Mirko Dickhaut das Training der ersten Mannschaft leiten, wie der Verein mitteilte. Durch den Trainerwechsel erhoffen sich die Fürther neue Impulse und Ansätze, damit man wieder schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückkehrt.
Rakoki, der seit Dezember 2016 im Amt war, „wünsche dem Verein für die Zukunft von Herzen alles Gute“. Ramazan Yildirim, Direktor Profifußball bei der SpVgg Greuther Fürth ergänzte:
„Die Arbeit mit Janos Radoki war eng und vertrauensvoll. Aus unserer Verantwortung heraus, mussten wir diese schwierige Entscheidung treffen. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg als Trainer alles Gute und bedanken uns für die geleistete Arbeit.“
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