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Nach Sanchez-Deal: Mourinho mit verbaler Speerspitze Richtung City & Guardiola

Foto: Jose Mourinho/Fussball.com

Mit der Verpflichtung von Alexis Sanchez ist Manchester United unter der Woche ein echter Mega-Deal gelungen, in dessen Rahmen Henrikh Mkhitaryan eins zu eins verrechnet und an den FC Arsenal abgegeben wurde. Besonders Trainer Jose Mourinho freut sich über die Offensivverstärkung und kann sich eine Sperrspitze Richtung Manchester City und seinem Intimfeind Pep Guardiola nicht verkneifen, die ihrerseits lange Zeit als Favorit im Sanchez-Poker galten. Auf einer Pressekonferenz teilte „The Special One“ poetisch gegen Guardiola aus: „Die Geschichte um Alexis und City erinnert mich an diese Metapher: Du siehst einen Baum mit prachtvollen Orangen an den höchsten Ästen, aber du kannst sie nicht erreichen, also nimmst du die, die an den tiefen Ästen hängen und sagst, dass du sie von Anfang an lieber mochtest.

ManUtd lockt Sanchez mit Rekordgehalt

Manchester United war erst im Januar ins Rennen um Sanchez eingestiegen und stach City in den Verhandlungen zurück. Die Skyblues, bei denen der Flügelflitzer absoluter Wunschspieler von Guardiola war, haben sich offiziell aus finanziellen Gründen aus dem Wettbieten um den Star-Stürmer verabschiedet. Bei den Red Devils ist Sanchez auf Anhieb zum bestbezahlten Spieler aufgestiegen und soll ein Jahresgehalt von rund 21 Millionen Euro einstreichen. Dennoch klopft sich Mourinho auf die Schulter: „Ich denke, das geht so in Ordnung. Es war ein gutes Geschäft für uns.“

Damit liegt der 54-jährige Portugiese nicht falsch, zumal Mkhitaryan bei ihm in den letzten Wochen überhaupt keine Rolle mehr spielte. Dafür darf man aber gespannt sein, ob der Mega-Vertrag von Sanchez nicht bei anderen Topstars wie Paul Pogba den Wunsch nach einer Aufstockung ihrer Bezüge wach werden lässt.

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