Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück arbeitet sehr erfolgreich
Foto: Marc Heider/Imago/osnapix
Die Nachwuchsleistungszentren der deutschen Profivereine werden unter anderem nach ihrer sogenannten Durchlässigkeit bewertet. Das heißt: Wieviel Prozent der Spieler des Nachwuchses werden in den Profibereich übernommen? Was das angeht, kann der VfL Osnabrück stolz berichten: Rund 30 Prozent der Spieler im aktuellen Kader der ersten Mannschaft in der 3. Liga kommen aus dem eigenen Leistungszentrum. Neben Marc Heider, Konstantin Engel und Christian Groß gehören dazu auch die Youngsters Sebastian Klaas, Marcel Ruschmeyer, Tim Möller, Kamer Krasniqi sowie Steffen und Leon Tigges. Diese sechs Spieler kamen ohne Umweg und ohne Vereinswechsel direkt in den Profikader. In dieser Liste liegen vor dem VfL noch der FC Carl Zeiss Jena (44,44%), der 1. FC Kaiserslautern (43,33%), die SpVgg Unterhaching (33,33%) und der FC Bayern München (32,14%).
Interne Befragung bescheinigen dem NLZ gute Noten
Und auch intern ist das Leistungszentrum in Osnabrück überaus beliebt. Wie der Verein bekanntgegeben hat, kam bei einer intern durchgeführten Umfrage bei Eltern und Schülern heraus, dass die Weiterempfehlungsquote bei 98 Prozent liegt. 98% der aktuell im NLZ aktiven Spieler bewerten die sportliche Weiterentwicklung im VfL-Leistungszentrum mit gut oder sehr gut. 97,8% aller befragten Eltern würden die Ausbildung im NLZ zum Profifußballer weiterempfehlen. Aus den Kommentaren der Befragten waren besonders das familiäre Umfeld, der kurze Weg zum Profi, die gute Verbindung zwischen Schule/Ausbildung und dem Sport sowie die allgemeinen Entwicklungsmöglichkeiten hervorzuheben.
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