Nächste Posse um Dimitri Payet bei West Ham United
Seit einigen Tagen schon bestimmt Dimitri Payet die Schlagzeilen im englischen Fußball. Der französische Nationalspieler will bekanntlich seinen Verein West Ham United in England verlassen und zu Olympique Marseille nach Frankreich wechseln. Dazu scheint dem 29-jährigen offenbar jedes Mittel recht zu sein.
Dimitri Payet verweigert Einsatz in der U-23 von West Ham United
Denn wieder einmal machte Dimitri Payet nun mit einer Arbeitsverweigerung auf sich aufmerksam. Seit dem 6. Januar dieses Jahres spielt der Franzose nicht mehr für seinen Verein West Ham United, da er nach Frankreich zu Olympique Marseille wechseln will. Nun hat der Spielmacher wieder einmal einen Einsatz verweigert. Allerdings nicht für die Mannschaft in der englischen Premier League, sondern für die zweite Mannschaft. Der 29-jährige sollte nämlich in der U23 der Hammers eingesetzt werden. Dies aber hat der Franzose verweigert. Momentan trainiert Payet lediglich mit der U23 von West Ham United, nachdem ihn Trainer Slaven Bilic aus der ersten Mannschaft geworfen hat. Am gestrigen Freitag nun sollte der französische Nationalspieler in der U23 gegen den Nachwuchs von Aston Villa eingesetzt werden und verweigerte auch dies.
Wechsel von Payet nach Frankreich offenbar noch weit entfernt
Der Fall Dimitri Payet zeigt einmal mehr, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Denn noch im Januar 2015 unterschrieb Dimitri Payet einen Vertrag bei West Ham United über fünf Jahre mit einem Verdienst von rund 7,5 Millionen Euro pro Jahr. Nun aber hat der Franzose offenbar keinen Bock mehr auf West Ham United und will unbedingt zu Olympique Marseille wechseln, wobei dem 29-jährigen dabei offenbar jedes Mittel recht ist. Allerdings sind OM und West Ham United noch weit entfernt von einem Deal, wie aus England bekannt geworden ist. Wie aus dem Umfeld der Hammers durchsickerte, soll Payet nicht für unter 35 Millionen Euro verkauft werden. Allerdings ist Marseilles Sportdirektor Zubizarreta nach unseren Informationen nicht bereit, mehr als 30 Millionen Euro hinzublättern.
Foto: Marco Iacobucci EPP / Shutterstock, Inc.
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