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Neuer Trainer bei Rot-Weiss Essen: Viel Erfahrung mit Karsten Neitzel

Foto: Karsten Neitzel/Imago/Markus Endberg

Bei Rot-Weiss Essen ist ab jetzt ein neuer Trainer verantwortlich: Karsten Neitzel wurde als neuer Coach vorgestellt. Am kommenden Mittwoch wird er mit der Partie gegen den Wuppertaler SV sein erstes Ligaspiel leiten. Zuvor hatte es eine einvernehmliche Trennung zwischen dem Traditionsverein und dem bisherigen Trainer Argirios Giannikis. „Agi ist mit der Bitte auf uns zugekommen, eine gemeinsame Lösung im Sinne der Sache zu finden. Wir haben uns daraufhin zusammengesetzt, die aktuelle Situation kritisch analysiert und mögliche Lösungsalternativen ergebnisoffen diskutiert. Im Verlauf dieser Gespräche sind beide Seiten dann mehr und mehr zu der Überzeugung gelangt, die Zusammenarbeit mit dem heutigen Tage vorzeitig zu beenden“, so Marcus Uhlig, Vorstand bei Rot-Weiss Essen.

Mit Neitzel kommt sehr viel Erfahrung nach Essen

Uhlig weiter: „Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei Agi für seine sehr gute Arbeit, die er für RWE geleistet hat, bedanken. Er hat die Mannschaft im vergangenen Oktober in schwierigen Zeiten übernommen und sofort voll mit angepackt und unser Team bis zuletzt durch vollen Einsatz stabilisiert und weiterentwickelt. Für seine weitere berufliche wie private Zukunft wünschen wir ihm natürlich alles Gute und viel Erfolg.“ Der neue Trainer, Karsten Neitzel, kann außerordentlich viel Erfahrung vorweisen. Er spielte selbst 178 Partien als Profi und stand bei 453 Spielen an der Seitenlinie. 14 Jahre war er beim SC Freiburg tätig, wurde Co-Trainer des VfL Bochum und danach Cheftrainer bei Holstein Kiel. „Den Namen Karsten Neitzel hatten wir auch in der Vergangenheit immer auf dem Zettel. Jetzt hat sich endlich die Gelegenheit ergeben, ihn zu verpflichten. Ursprünglich sollte Karsten ab Sommer übernehmen. Erfreulicherweise wurde parallel zu unseren Gesprächen mit Agi dann aber relativ kurzfristig ein früheres Einstiegsdatum möglich“, so Direktor Sport Senioren Jürgen Lucas. „Er ist ein akribischer Arbeiter, der sich mit allem, was er hat, seinem Verein verschreibt. Er hat bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er eine Mannschaft formen, führen und entwickeln kann. Insbesondere mit seiner Vorstellung, Fußball spielen zu lassen und nicht zuletzt mit seiner Emotionalität passt er extrem gut zu Rot-Weiss Essen.“

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