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Neuer Transferrekord der englischen Klubs

Die englische Premier League hat noch nie so viel Geld ausgegeben, wie in der vergangenen Transferperiode. Insgesamt 1,55 Milliarden Euro investierten die Klubs der englischen ersten Liga in neue Spieler, dabei nahmen sie nur 832,33 Millionen Euro ein (Quelle: transfermarkt.de). Damit hat die Liga nicht nur einen neuen Rekord aufgestellt, sondern auch sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es nur noch sekundär um Geld geht. Die Ablösesummen und Spielergehälter haben inzwischen surreale Dimensionen angenommen und sicherlich täte eine weltweite Reform nicht nur der englischen Liga ganz gut. Die Liga mit den zweithöchsten Ausgaben ist die Serie A, hier gaben die Verantwortlichen 827,78 Millionen Euro aus, als etwas mehr als die Hälfte von dem, was in England über den Tisch gegangen ist. Wir haben uns die größten Transfers der großen Klubs genauer angeschaut.

Manchester City hat am meisten ausgegeben

Insgesamt gaben die Vereine der Premier League 148 Spieler an andere Vereine ab, 111 Spieler wurden verpflichtet. Im Durchschnitt hat jeder Verein 77.669.250 Euro ausgegeben und 41.616.250 Euro eingenommen. Am meisten investiert hat Manchester City: Insgesamt 244,30 Millionen Euro sind für neue Spieler ausgegeben worden. Hier die Liste der teuersten Neuzugänge:

  • Benjamin Mendy (AS Monaco): 57,50 Millionen Euro
  • Kyle Walker (Tottenham Hotspur): 51 Millionen Euro
  • Bernardo Silva (AS Monaco): 50 Millionen Euro
  • Ederson (Benfica Lissabon): 40 Millionen Euro
  • Danilo (Real Madrid): 30 Millionen Euro

Dagegen sind Douglas Luiz (Vasco da Gama) für 12 Millionen Euro und Olarenwaju Kayode von Austria Wien für 3,8 Millionen Euro noch als Schnäppchen zu bezeichnen. Die größte Einnahme hatte Manchester City mit dem Verkauf von Kelechi Iheanacho an Leicester City. Die Foxes ließen sich den Stürmer 27,7 Millionen Euro kosten.

Foto: Imago/Anthony Bibard/Panoramic

FC Chelsea: Mit 202,9o Millionen Euro auf Platz 2

Erst an zweiter Stelle dieser Reihenfolge finden wir den amtierenden Meister FC Chelsea. Die Blues gaben insgesamt 202,90 Millionen Euro für die neuen Spieler aus, 122,80 konnte Chelsea als Einnahmen verbuchen, wenn es um den Verkauf von Spielern geht. Hier die wichtigsten und teuersten Neuzugänge auf einem Blick:

  • Álvaro Morata (Real Madrid): 62 Millionen Euro
  • Tiemoué Bakayoko (AS Monaco): 40 Millionen Euro
  • Danny Drinkwater (Leicester City): 37,90 Millionen Euro
  • Antonio Rüdiger (AS Rom): 35 Millionen Euro

Veräußert wurden zum Beispiel Nemanja Matic (für 44,7 Millionen Euro an Manchester United) oder auch Nathan Aké (für 22,8 Millionen Euro an AFC Bournemouth).

Manchester United: Mit Romelu Lukaku den teuersten Transfer in der Premier League in diesem Jahr

Ebenfalls ganz weit oben in dieser Liste ist Manchester United zu finden. Insgesamt ließen sich die Red Devils die neuen Spieler 164,40 Millionen Euro kosten:

  • Romelu Lukaku (FC Everton): 84,70 Millionen Euro
  • Nemanja Matic (FC Chelsea): 44,7 Millionen Euro
  • Victor Lindelöf (Benfica Lissabon): 35 Millionen Euro

Gegangen sind Adnan Januzaj (für 8,5 Millionen Euro an Real Sociedad) sowie Wayne Rooney (ablösefrei zum FC Everton). José Mourinho hätte sicherlich gerne noch mehr Spieler verpflichtet, doch das scheiterte weniger am Geld als eher an verpassten Gelegenheiten.

FC Everton: Überraschende 158,20 Millionen Euro ausgegeben

An vierter Stelle kommt der FC Everton – etwas überraschend. Insgesamt gab der Klub aus Liverpool 158,20 Millionen Euro für Neuzugänge aus, 107,38 Millionen Euro konnten eingenommen werden. Hier die wichtigsten und teuersten neuen Spieler für die Saison 2017/18:

  • Gylfi Sigurdsson (Swansea City): 49,4 Millionen Euro
  • Jordan Pickford (AFC Sunderland): 28,50 Millionen Euro
  • Michael Keane (FC Burnley): 28,5 Millionen Euro
  • Davy Klaassen (Ajax Amsterdam): 27 Millionen Euro

Wie bereits erwähnt, gab Everton den Stürmerstar Romelu Lukaku für eine Rekordablöse von 84,70 Millionen Euro an Manchester City ab.

FC Liverpool: Hinter den Erwartungen zurückgeblieben

Beim FC Liverpool hätte man sicherlich in dieser Transferperiode liebend gerne viel mehr Geld ausgegeben, doch die Reds kommen „nur“ auf Ausgaben in Höhe von 89 Millionen Euro, die Einnahmen liegen bei 40,7 Millionen Euro. Jürgen Klopp meinte einmal, es sei nicht am Geld gescheitert, denn davon habe der Verein mehr als genug, sondern an den Spielern, die einfach nicht zu bekommen waren. Somit musste sich Klopp mit folgenden Neuzugängen zufriedengeben:

  • Mohamed Salah (AS Rom): 42 Millionen Euro
  • Alex Oxlade-Chamberlain (FC Arsenal): 38 Millionen Euro
  • Andrew Robertson (Hull City): 9 Millionen Euro

Mamadou Sakho hingegen wechselte für eine Ablösesumme von 28,20 Millionen Euro zu Crystal Palace.

Foto: Imago/David Blunsden/Action Plus

FC Arsenal: Nur einen Spieler gekauft

Auch die Transfererwartungen beim FC Arsenal blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Im Gegensatz zu den anderen Top-Klubs in England weist die Bilanz der Gunners sogar einen positiven Betrag auf: Einnahmen von 68,7 Millionen Euro stehen Ausgaben in Höhe von 53 Millionen Euro gegenüber. Das Problem der Londoner: Sie nehmen in der laufenden Saison an keinem internationalen Wettbewerb teil, so dass nur Alexandre Lacazette von Olympique Lyon für 53 Millionen Euro geholt werden konnte. Sead Kolasinac vom FC Schalke 04 wechselte ablösefrei zum FC Arsenal.

Der Rest mit einem guten Schnitt

Die meisten anderen Vereine hatten nicht so viel Kleingeld zur Verfügung, um Top Stars zu verpflichten, weshalb sich die Ausgaben sich dann auch in Grenzen hielten:

  • Tottenham Hotspur: 89,10 Millionen Euro
  • FC Southampton: 39,40 Millionen Euro
  • AFC Bournemouth: 34,30 Millionen Euro
  • West Brom: 44,70 Millionen Euro
  • West Ham United: 43,10 Millionen Euro
  • Leicester City: 58,85 Millionen Euro
  • Stoke City: 27,10 Millionen Euro
  • Crystal Palace: 37,20 Millionen Euro

Diese Liste gibt in etwa einen repräsentativen Schnitt wieder. Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass sich die Ablösesummen vor allem auf die ganz großen Vereine der Premier League aufteilen, allerdings sind auch die „kleinen“ Vereine ganz gut mit dabei.

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