Neuer Verteidiger: FC Barcelona treibt Wechsel von Sevilla-Star Lenglet weiter voran
Der Wechsel von Clement Lenglet vom FC Sevilla zum FC Barcelona nimmt immer mehr Konturen an. Nach Angaben der katalanischen Zeitung „Sport“ soll es trotz der englischen Woche in La Liga zu einem Treffen zwischen Barca-Vertretern und dem Innenverteidiger samt dessen Beraterstamm gekommen sein. Und die Gesprächsrunde sei zu voller Zufriedenheit des designierten Meisters gelaufen, bei denen der 22-Jährige als der absolute Wunschkandidat für die kommende Saison gilt. So konnten die Verantwortlichen der Katalanen Lenglet wohl die Sorgen nehmen, dass er im Starensemble von Trainer Ernesto Valverde keine tragende Rolle spielen würde und lediglich ein Mitläufer sei. Wie es weiter im Bericht heißt, sei Lenglet nun dazu bereit, einen Wechsel von Sevilla ins Camp Nou anzupeilen.
Lenglet kann Sevilla für 30 Mio. Euro verlassen
Der Defensivspezialist ist bei den Andalusiern zwar noch bis 2021 vertraglich gebunden, doch angesichts der verankerten Ausstiegsklausel wäre dem FC Sevilla die Hände gebunden, wenn Barca die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro zahlt. Und angesichts der starken Entwicklung und gebotenen Leistung von Lenglet, der erst im Januar 2017 bei den Blanquirrojos anheuerte, ist es eine absolut akzeptabler Preis. Zwar hieß es kürzlich, dass Lenglet seinen Kontrakt in Sevilla vorzeitig verlängert hat und die Ausstiegsklausel nun 45 Millionen Euro betrage, doch dieses Gerücht hat sich bislang nicht bestätigt.
Beim FC Barcelona soll Clement Lenglet allerdings nicht wie zuvor spekuliert als potentielle Ersatz für Samuel Umtit geholt werden. Denn diesen will die Blaugrana nun doch unbedingt halten und den Vertrag mit dem Verteidiger, der auf eine gewaltige Gehaltserhöhung pocht, schnellstmöglich verlängern. Und Barca hat durchaus Handlungsbedarf für das Abwehrzentrum, da Winter-Neuzugang Yerry Mina bislang nicht die Erwartungen erfüllen kann und und Thomas Vermaelen auf der Streichliste steht. Sollte Lenglet kommen und Umtiti bleiben, hätte Trainer Valverde zudem mit Garad Pique ein starkes Trio im Kader.
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