Niko Kovac schließt Transfer von Ante Rebic aus
Foto: imago/Jan Hübner
Seitdem Niko Kovac beim FC Bayern München das Amt des Chefcoaches übernommen hat, reißen die Gerüchte um eine Verpflichtung von Ante Rebic nicht ab. Denn schließlich war es Kovac, der aus dem 24-jährigen den Spieler gemacht hat, der er heute ist. Rebic schaffte es mit der kroatischen Nationalmannschaft ins Finale der Weltmeisterschaft in Russland und ist schon lange bei Eintracht Frankfurt nicht mehr wegzudenken. Doch Kovac machte nun deutlich, dass Rebic für ihn nicht zum Rekordmeister passt. „Wenn man sich aber unseren Kader anschaut, sieht man, dass wir eine sehr hohe Qualitätsdichte auf seinen Positionen haben. Eine Verpflichtung von Ante Rebic macht für uns daher keinen Sinn“, so Kovac gegenüber der Sport-Bild.
Rebic Position ist beim FC Bayern doppelt und dreifach besetzt
Rebic war sowohl in der Bundesliga als auch in der Nationalmannschaft auf verschiedenen Positionen unterwegs: Als Mittelstürmer, hängende Spitze und auf der offensiven Außenbahn. All dies sind Positionen, die beim FC Bayern München doppelt, teilweise sogar dreifach mit Spitzenpersonal besetzt sind. Daher verwundert es nicht, dass Kovac betont: „Stand jetzt, wie auch Stand morgen“ sei Rebic für den deutschen Rekordmeister kein Thema.
Kovac plant mit Robert Lewandowski
Der kroatische Trainer wird im Sturmzentrum trotz aller Gerüchte wohl auch in der kommenden Saison auf den Bundesliga-Torschützenkönig Robert Lewandowski zählen können.
„Er ist weltweit sicherlich unter den Top drei Stürmern auf dieser Position. Wir werden ihn daher mit Sicherheit nicht abgeben. Das ist die Aussage, die ich ihm mitgegeben habe. Robert hat das akzeptiert. Das hat mich sehr gefreut“,
so Kovac, der berichtet, dass er sich mit dem Polen ausgesprochen habe. Lewandowski steht in München noch bis 2021 unter Vertrag und gehört im weltweiten Vergleich zu den sechs wertvollsten Mittelstürmern überhaupt. Lange hielten sich Gerüchte, Lewy würde zum spanischen Top-Klub und Champions League Sieger Real Madrid wechseln, doch der FC Bayern München hat ihm eine Freigabe für einen Wechsel verwehrt. Durch die Aussprache mit dem neuen Trainer gilt es als ausgeschlossen, dass er seinen Transfer durch einen Streik oder ähnliches erzwingen wird.
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