Nils Petersen (SC Freiburg) bemängelt den niedrigen Bildungsstand seiner Zunft
Foto: Nils Petersen/Fussball.com
Wer es als Fußball-Profi bis in die Bundesliga geschafft hat, verdient nicht gerade wenig Geld und wird dafür natürlich häufig beneidet. Doch der Edel-Joker des SC Freiburg, Nils Petersen, schaut sehr selbstkritisch auf sich und seine Kollegen. Denn er der Stürmer ärgert sich darüber, dass er nur über einen mangelhaften Bildungsstand verfügt. In einem Interview mit dem „Focus“ äußerst er bemerkenswerte Worte. „Die Fußballbranche ist oberflächlich und wir Fußballer sind nicht so belesen. Manchmal schäme ich mich, weil ich so wenig Wissen von der Welt besitze.“
Petersen würde gerne auch über andere Themen als Fußball sprechen
Er hält die Zuschauer auf den Tribünen in der Universitätsstadt Freiburg für „insgesamt wohl intellektueller und schlauer als ich“. Er bedauert auch, dass die meisten Menschen mit ihm immer nur über Fußball reden wollen, sobald sie wissen, wer vor ihnen steht. Er meint: „Ich habe nichts gelernt, keine Ausbildung gemacht, die anderen Leute können wahrscheinlich viel mehr als ich. Salopp gesprochen, verblöde ich seit zehn Jahren, halte mich aber über Wasser, weil ich ganz gut kicken kann.“
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