Nordbadisches Derby im Landespokal: KSC gegen Waldhof Mannheim
Foto: Karlsruher SC – FC Hansa Rostock/Imago/Sportfoto Rudel
Ein besonderes Halbfinale gibt es im bfv-Rothaus -Pokal am heutigen Abend zu sehen, denn es kommt zum nordbadischen Duell zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Waldhof Mannheim. Der Drittligist will im heimischen Wildpark natürlich gegen den Regionalligisten gewinnen und damit sowohl den Finaleinzug als auch die Teilnahme am DFB-Pokal sicherstellen. „Es ist schön, dass es solche Spiele gibt. Wir haben tolle Rahmenbedingungen und freuen uns alle auf diese Partie“, sagte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz. „Die Vorfreude ist riesig“, unterstrich auch Marco Thiede. „Für uns als Mannschaft ist dieses Derby eine Riesensache.“
Rotationen angekündigt
Der Sportdirektor des KSC, Oliver Kreuzer, nahm den Gegner schonmal unter die Lupe und war beim 1:0 Erfolg der Mannheimer in Offenbach mit dabei. „Sie haben dort ein gutes Spiel gemacht und sind keinesfalls zu unterschätzen.“ Der KSC hat allerdings noch andere Ziele neben dem Finaleinzug: Es geht in der Liga um das Erreichen und zementieren des dritten Tabellenplatzes. Am Montagabend geht es zum FSV Zwickau, Schwartz wird damit im Pokal rotieren müssen. Es gehe darum, die „richtige Balance zu finden, um Kräfte zu schonen“, so der Coach. Allerdings wollte der 51-jährige noch nicht verraten, mit wie vielen Wechseln in der Startformation am heutigen Abend zu rechnen ist. Möglich sei jedoch ein Wechsel auf der Torwartposition: Dirk Orlishausen könnte seine Chance bekommen. Zuschauen müssen Matthias Bader, der sich gegen Rostock eine Innenbandverletzung zugezogen hat, sowie Marc Lorenz, der im Viertelfinale gegen Nöttingen die Rote Karte sah und somit im Halbfinale nicht antreten darf.
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