Nuri Sahin (BVB) vor einem Wechsel zum SV Werder Bremen?
Foto: imago/DeFodi
Beim SV Werder Bremen kommt am letzten Tag des Transferfensters doch noch einmal Bewegung rein. Wie „Sky Sport News HD“ berichtet, stehen die Hanseaten kurz vor der Verpflichtung von Nuri Sahin von Borussia Dortmund. Dieser gehört bei den Westfalen nach den Transfers von Axel Witsel und Thomas Delaney nicht mehr zum Stammpersonal. Delaney wechselte im Sommer für 20 Millionen Euro von der Weser zum BVB. Bestätigt wurde die Meldung inzwischen auch von den „Ruhr Nachrichten“. Der Türke soll sich demnach bereits auf dem Weg nach Bremen befinden, um dort den Medizincheck zu absolvieren. Wie „Mein Werder“ berichtet, soll der 29-jährige mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet werden. Sein Gehalt wäre allerdings geringer, als bei der Borussia. Die Ablöse soll dem Vernehmen nach unter 1 Million Euro liegen.
BVB bestätigt, dass Sahin sich in Verhandlungen befindet
Borussia Dortmund hat ebenfalls bestätigt, dass Sahin sich in Gesprächen mit einem anderen Klub befindet. Daher wird Sahin auch nicht im Kader stehen, wenn der BVB heute gegen Hannover 96 spielt. Zitat:
„Auch wenn es uns schwerfällt: Wir haben @nurisahin für Gespräche mit einem anderen Klub freigestellt. Er wird daher heute in Hannover leider nicht zum Kader gehören.“
(via Twitter)
Welchen Platz wird Sahin in Bremen einnehmen?
Welche Rolle Sahin in Bremen zukünftig spielen wird, ist nicht klar. Denn mit Philipp Bargfrede, Maximilian Eggestein, Rekordeinkauf Davy Klaassen und Neuzugang Kevin Möhwald ist das defensive und zentrale Mittelfeld der Bremer recht gut besetzt. Fun-Fact am Rande: Sahin ist seit 24 Jahren der erste Spieler, der vom BVB an die Weser wechselt. Michael Schulz war der bislang letzte, der diesen Weg gegangen ist. Davor war es übrigens Rudi Assauer – 1970. Anders herum liegen die Transfers noch nicht so lange zurück: Unter anderem wechselten Sokratis und Torsten Frings vom SV Werder Bremen zu den Borussen. Werder Bremen muss am kommenden Samstagnachmittag um 15:30 Uhr beim deutschen Pokalsieger Eintracht Frankfurt ran. Den Saisonauftakt beendeten die Bremer mit einem 1:1 zuhause gegen Hannover 96 – der heutige Gegner des BVB.
Keine Kommentare vorhanden