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Oberliga Niederrhein: Schonnebeck beantragt RL-Lizenz

Im Gegensatz zum Stadtnachbarn ETB SW Essen hat der Oberliga-Club SpVg Schonnebeck eine Lizenz für die Regionalliga West beantragt. Für die Schonnebecker wäre es die erstmalige Teilnahme an der Regionalliga, sollte der Aufstieg noch gelingen. Zurzeit ist man 3. der Oberliga Niederrhein, hat mit 49 Punkten zwar 5 Punkte Rückstand auf den einzigen Aufstiegsplatz 1. Allerdings hat man auch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand, stünde im Erfolgsfalle nur 2 Punkte vom Erreichen des Regionalliga-Traums entfernt. Zumal der aktuelle Zweite SF Baumberg ebenfalls keine Lizenz beantragt hat, was die Chancen auf den Aufstieg weiter enorm erhöht.

Kaum Clubs mit Wunsch nach Lizenz vorhanden

Mit der Beantragung der Lizenz ist die SpVg Schonnebeck nur einer von drei Clubs, der diese Lizenz überhaupt beantragt hat. Die weiteren zwei sind Tabellenführer SV Straelen sowie der Duisburger Club VfB Homberg. Für alle übrigen Teilnehmer der Oberliga Niederrhein wäre eine Teilnahme an der Regionalliga aus diversen Gründen weder attraktiv noch machbar. Wobei sich ersteres wohl erledigen würde, sofern zweiteres möglich wäre.

Im Essener Norden, wo die Schonnebecker zu Hause sind, ist dem aber so. Hier spricht Trainer Dirk Tönnies, Bruder des kürzlich verstorbenen Bundesliga-Stürmers Michael Tönnnies, davon, dass der Antrag für ihn “Pflicht” sei.

Antrag für Tönnies eine Frage der Glaubwürdigkeit

Wenn er als Trainer seiner Mannschaft den größtmöglichen Einsatz abverlange, um mit dem Team den größtmöglichen Erfolg zu erreichen, mache er sich unglaubwürdig, wenn er dann den Aufstieg gar nicht erst ins Kalkül ziehe. Somit hat Schonnebeck diesen Antrag nun gestellt.

Ob man die Lizenz dann auch erhalten würde, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. Denn völlig vorbereitet wäre der Club noch keineswegs, sollte der Aufstieg in sportlicher Hinsicht erreicht werden. Dann müsste man einiges rund um den Club in Bewegung setzen. Bedingungen am Heimstadion müssten angepasst werden. Ebenso müsste man sich finanziell aber ganz anders aufstellen. Und ob das gelänge, ist noch nicht absehbar.

Umzug bei großen Gegnern unvermeidlich

Klar ist ohnehin schon jetzt, dass die Spiele gegen die großen Clubs der Regionalliga West wie Alemannia Aachen, den KFC Uerdingen oder den Lokalrivalen Rot-Weiss Essen auf keinen Fall auf der Anlage der SpVg Schonnebeck durchgeführt werden könnten. Seine Identität wolle man trotz der dann nötigen Umzüge in andere Spielstätten aber nicht aufgeben. Der Club gehöre zum Essener Norden, dabei soll es auch bleiben, teilte Tönnies mit.

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