Offiziell: Waldschmidt wechselt zum SC Freiburg – „Passt gut in Freiburger Tradition“
Foto: Luca Waldschmidt/Imago/Revierfoto
Der SC Freiburg hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Verpflichtung von Luca Waldschmidt offiziell perfekt gemacht. Bereits am gestrigen Mittwoch sickerte durch, dass der Stürmer den HSV in Richtung Breisgau verlassen wird. Damit bleibt der 22-Jährige der Bundesliga erhalten, wobei der SCF wie üblich keine Angaben zu Vertragsinhalten machten. Die Ablöse für Waldschmidt soll jedoch per Ausstiegsklausel auf 5 Millionen Euro festgeschrieben sein. Zuvor hatte sich der SC Freiburg vom zweiten Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln die Dienste von Innenverteidiger Dominique Heintz gesichert. „Luca ist ein offensiver Spieler mit einem guten Gefühl für den Raum. Er kann aus unterschiedlichen Positionen torgefährlich werden und passt somit gut in die Freiburger Tradition“, teilte SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach mit.
„Sind froh, dass es geklappt hat“
Und weiter: „Wir sehen bei Luca noch viel Potenzial und waren bekanntlich schon lange an einem Wechsel zum Sport-Club interessiert. Jetzt sind wir froh, dass es geklappt hat.“
Die Süddeutschen bemühten sich in den vergangenen zwölf Monaten um den Linksfuß, der sich beim HSV allerdings nie richtig durchsetzen konnte und nachhaltig zu überzeugen wusste. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Waldschmidt lediglich ein Tor bei 21 Einsätzen. Mit seinem Wechsel nach Freiburg ist der Angreifer sicher, den richtige Entscheidung getroffen zu haben.
„Der Kontakt mit Freiburg besteht schon ziemlich lange und ich habe das Gefühl, für meine weitere Entwicklung hier am richtigen Ort zu sein. Der Sport-Club ist eine gute Adresse für junge Spieler. Dieses Umfeld möchte ich für mich optimal nutzen und sportlich den nächsten Schritt machen. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und möchte meinen Teil zum Erfolg des SC Freiburg beitragen.“
2016 war der ehemalige U21-Nationalspieler für 1,3 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zum HSV gewechselt, die sich nun über ein ordentliches Transferplus von 3,7 Millionen Euro freuen dürfen.
Keine Kommentare vorhanden