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Orkan Friederike: Fortuna Düsseldorf zieht in die Halle um

Foto: Marcel Sobottka/Imago/Laci Perenyi

Der durch Deutschland rasende Orkan “Friederike” lässt auch und gerade die Herren Profifußballer nicht unberührt, verrichten sie ihre Arbeit doch auch im Winter unter freiem Himmel. Das wird aber heute zumindest für die Kicker von Fortuna Düsseldorf nicht möglich sein. Windgeschwindigkeiten bis zu 150 km/h werden um die Mittagszeit in NRW erwartet. Da kann das Team es nicht riskieren, im Wortsinne vom Platz gefegt zu werden – obwohl gar kein Gegner vorhanden ist. Statt also öffentlich und für alle Fans zugänglich unter freiem Himmel zu trainieren, zieht das Team in die Leichtathletik-Halle um.

Schüler in ganz NRW erhalten wegen der Gefahr schulfrei

Darüber informierte der Club seine potenziell interessierten Fans via sozialer Medien und seiner Webseite am Vormittag. Anzunehmen ist ebenso, dass viele weitere Proficlubs in NRW, von Bayer Leverkusen bis Preußen Münster, ihre Trainings nicht wie gewohnt werden abhalten können oder eventuell sogar ganz ausfallen lassen, vielleicht eine Einheit im Kraftraum einschieben.

Der Orkan “Friederike” soll im schlimmsten Fall “Chaos im ganzen Land” verursachen können, wie allerdings auch nur sensationsheischende Medien formulieren. Schüler in ganz NRW dürfen wegen des Orkans und der damit verbundenen Gefahren auf dem Schulweg komplett zu Hause bleiben. Nur verständlich, dass da auch die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel nicht unter freiem Himmel, “im Auge des Orkans”, trainieren wird. Allerdings wird die Einheit nur nach drinnen verlegt, fällt also nicht komplett aus. Schließlich wollen die Spieler von Fortuna in den verbleibenden Spielen den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen.

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