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Perfekt: Frontzeck ersetzt erkrankten Strasser als Trainer beim 1. FC Kaiserslautern

Foto: Michael Frontzeck/Imago/MIS

Nachdem Jeff Strasser wegen aufgetretener Herzrhythmusstörungen und einer ärztlich verordneten mehrwöchigen Ruhepause sein Amt als Trainer vom 1. FC Kaiserslautern nicht mehr ausführen kann, haben die Roten Teufel einen Ersatz gefunden: Michael Frontzeck wird neuer FCK-Trainer! Der 53-Jährige ist aber keinesfalls eine Interimslösung, sondern könnte durchaus dauerhaft den Trainerposten auf dem Betzenberg bekleiden. Schließlich unterzeichnete Frontzeck bei Lautern einen Vertrag bis 2019, der sowohl für die 2. als auch 3. Liga Gültigkeit besitzt. Der neue Übungsleiter teilte bei seiner Vorstellung am Donnerstag mit, dass er mit dem erkrankten Strasser bereits Gespräche führte und weiter führen wird. FCK-Sportdirektor Boris Notzen ist vom neuen Coach überzeugt und begründete die Wahl wie folgt:

Frontzeck hat „nötige Ruhe und Souveränität“

„Durch die gesundheitliche Problematik von Jeff Strasser benötigten wir kurzfristig einen neuen Chef-Trainer. Mit Michael Frontzeck können wir einen gestandenen Trainer verpflichten, der über sehr viel Erfahrung verfügt, die 2. Liga kennt und die nötige Ruhe und Souveränität hat, um die großen Herausforderungen mit uns gemeinsam in kommenden Wochen anzugehen. Wir sind froh, dass Michael sich für den FCK entschieden hat und sind fest davon überzeugt, dass er die Mannschaft optimal auf die kommenden Aufgaben vorbereiten wird.“

Auf Frontzeck, der Ende 2015 bei Hannover entlassen wurde und seitdem keinen Klub betreute, wartet Herkulesaufgabe. Denn als abgeschlagenes Schlusslicht der 2. Liga hat der 1. FCK bereits zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Der Klassenerhalt ist kaum noch zu schaffen. Dennoch ist der Trainerfuchs zuversichtlich und voller Tatendrang:

„Mit viel Optimismus an diese Aufgabe“

„Ich freue mich auf meine Arbeit hier am Betze. Trotz der aktuell nicht einfachen Situation gehe ich mit viel Optimismus an diese Aufgabe heran. Jetzt gilt es schnell die Mannschaft kennenzulernen und sich auf das Spiel am Sonntag in Braunschweig vorzubereiten. Dabei werde ich mich auch mit Jeff Strasser absprechen, dem ich auch an dieser Stelle nochmals eine schnelle Genesung wünsche.“

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