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Ivan Perisic auf Leihbasis zu Bayern München

Der von seiner Zeit bei Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg bekannte Ivan Perisic wechselt für eine Leihgebühr von 5 Millionen Euro zu Bayern München. Eine Kaufoption nach der Saison für den bisher bei Inter Mailand spielenden Stürmer besteht. Er ist ein Landsmann von Trainer Niko Kovač. Am vergangenen Freitag zum Bundesligaauftakt konnte er noch nicht eingesetzt werden.

Perisic zurück in der Bundesliga

Ivan Perisic ist 30 Jahre alt. Acht Jahre nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund und vier nach seinem Abschied vom VfL Wolfsburg kehrt er in die Bundesliga zurück. Der FC Bayern München verpflichtet ihn für die kommende Saison. Der Vorteil ist, dass der zuletzt in Italien bei Inter Mailand spielende Stürmer die Liga kennt und die deutsche Sprache spricht. Er wird sich also schnell anpassen. International hat er ein hohes Niveau, ist technisch stark und in der Offensive flexibel einzusetzen. Er hat 17 mal in der Champions League gespielt, kommt zudem auf 82 Einsätze und 23 Tore für die Nationalmannschaft von Kroatien. Mit dieser wurde er 2018 in Russland Vize-Weltmeister. Im Jahr 2015 hieß sein Trainer übrigens Niko Kovač.

Neuzugang beim FC Bayern: Ivan Perisic – Foto: PAimage

Die vertragliche Vereinbarung

Offiziell leiht der FC Bayern München den genannten Spieler für eine Saison von Inter Mailand aus. Dies soll angeblich 5 Millionen Euro kosten. Danach haben die Bayern die Möglichkeit, ihn zu kaufen. Offiziell hat Perisic noch einen Vertrag bis 2022 bei Inter Mailand, dort jedoch keinen einfachen Stand.

Transferprobleme bei den Bayern

Ivan Perisic ist ein Flügelstürmer wie Leroy Sane. Der deutsche Nationalspieler sollte bekanntlich zu den Bayern wechseln. Doch wenige Tage bevor der Wechsel finalisiert werden konnte, verletzte er sich schwer und wird nun ein halbes Jahr ausfallen. Es ist noch offen, ob er dennoch wechselt. Es wäre zugegeben nicht sonderlich logisch aktuell. Was für weitere Spieler die Bayern verpflichten könnten, darüber wird in den Medien fleißig spekuliert. Im Grunde haben die Verantwortlichen viel zu wenig getan, vor allem bei den vorhandenen Zielen. Kein Kader in der Bundesliga verfügt aktuell über so wenige Spieler.

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