Peter Stöger: Rücktritt beim 1. FC Köln? „Ich verpisse mich nicht bei erster schwierigen Phase“
1 Punkt, 2:15 Tore, Letzter Tabellenplatz, sechs Zähler Rückstand auf das rettende Ufer – die Bilanz des 1. FC Köln nach sieben Spieltagen in der Saison 2017/2018 könnte kaum schlimmer sein. Dennoch denkt Coach Peter Stöger offenbar nicht daran, zurückzutreten. Die Gründe hierfür erläuterte der 51-jährige Österreicher nun im Detail.
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Peter Stöger: Ich verpisse mich nicht in der ersten schwierigen Lage
Im Express nämlich nahm Peter Stöger Stellung zu einem möglichen Rücktritt beim 1. FC Köln. Dabei wiederholt er, dass er stets gesagt habe, dass so eine Situation wie jetzt passieren könne. Stöger sagte:
„Ich habe hier drei Verträge unterschrieben, den letzten bis 2020. Ich kann jetzt nicht sagen: Ich verpisse mich bei der ersten schwierigen Phase. Das wäre unterste Schublade, dafür mag ich den Klub und die Stadt viel zu sehr.“
Zudem betonte der Trainer des 1. FC Köln, dass das Verhältnis zum Team bestens funktioniere und das gegenseitige Vertrauen da sei.
Stöger könnte nachvollziehen, wenn der 1. FC Köln die Reißleine zieht
Auf der anderen Seite betonte Stöger im Express aber auch, dass er verstehen würde, sollte ihn der 1. FC Köln entlassen. Der 51-jährige Österreicher sagte:
„Ich weiß auch, dass ein Punkt relativ wenig ist. Wenn jemand meint, er hat eine Idee, die besser funktioniert, bin ich der letzte, der im Weg steht. Bis es aber soweit ist, werde ich meinen Job machen, mit dem Aufwand, von dem ich glaube, dass er richtig ist und mit den Dingen, die ich für richtig halte.“
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