Peter Zulj mit toller Leistung gegen Deutschland: Kann Sturm Graz den Stürmer halten?
Nach dem tollen Auftritt der österreichischen Nationalmannschaft gegen den amtierenden Weltmeister Deutschland (2:1) hat sich ein österreichischer Stürmer ins Gespräch gebracht: Peter Zulj. Der 24-jährige lieferte eine tolle Vorstellung und selbst DFB-Coach Joachim Löw sagte nach dem Spiel über Zulj: „Der wird nicht mehr lange bei Sturm Graz spielen“. Für den Stürmer öffnen sich gerade viele Türen und selbstbewusst geht er die Sache an:
„Für Sturm wird es schwierig werden, mich zu halten. Deutschland ist mein Ziel, aber auch Italien, England oder Spanien kann ich mir vorstellen“,
macht Zulj seine Intentionen klar. „Logisch ist, dass nur die erste Liga für mich in Frage kommt. Ich habe gehört, dass die geforderte Ablöse zwischen sechs und acht Millionen liegen soll. Wenn ich so weiterspiele, steht dem nichts im Weg.“
Kreissl: Zulji wichtig für die Europa League Träume von Sturm Graz
Allerdings wird Sturm-Geschäftsführer Günter Kreissl alles tun, um seinen Schlüsselspieler nicht an einen europäischen Top-Klub zu verlieren. Er rechnete vor einigen Tagen vor: „Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich eine Europa-League-Gruppenphase bewerte. Bin ich bereit, einen Peter Zulj unter dem Betrag von möglichen Einnahmen in der Europa League gehen zu lassen? Nein. Weil ich glaube, dass er sehr wichtig ist, um dieses Ziel zu erreichen. Also muss die Summe deutlich höher sein, als meine Bewertung. Und ich bewerte nicht nur die Prämie, sondern die Gesamteinnahmen. Ticketing, Marketing – da ergibt sich ein Pool.“
Kreissl hat nach eigenen Angaben bereits Angebote abgelehnt
Und im Nachsatz fügt Kreissl an: „Bei Sturm denken sich viele Vereine: Da ist noch nie ein Spieler für über drei Millionen Euro verkauft worden. Wenn wir da bei zweieinhalb, drei Millionen Euro ansetzen – egal wie gut er ist – sollten wir ihn bekommen. Da sind wir aber nicht mehr, da verwehre ich mich dagegen und da habe ich auch schon Angebote abgelehnt.“
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