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Porträt Kevin de Bruyne: Wird er der Star der WM 2018?

Wohl selten gibt es so eine große Diskrepanz eines Spielers zwischen seinem Auftreten auf dem Platz und daneben. Auf dem Spielfeld ist Kevin der Bruyne durchaus ein Hitzkopf, in jedem Fall höchst ehrgeizig und gibt keinen Zweikampf und schon gar kein Spiel verloren. Doch außerhalb des Stadions gibt er sich frei von Allüren und auch jeglichen modischen Mätzchen, da ist er immer noch ein sehr junger Belgier aus dem Stadtteil Drongen aus Gent. Doch die Fußballwelt schaut ihm bei seinem Tun auf dem Feld immer gebannter zu. Die Qualität seiner Auftritte scheint nach oben kein Limit zu kennen.

Höchstes Niveau bei de Bruynes Fußball

Sein Spitzname “De Witte van Drongen” nimmt dann auch lediglich Anleihen an seinem Aussehen: Rotblond ist seine Haut recht blass, außer wenn sein Kopf mitten in einem Spiel rot glüht.

Schon zweimal spielte der Rotschopf in der Bundesliga, jedesmal überzeugte er außerordentlich. Nachdem er in der Jugend schon vom KAA Gent in seiner Heimatstadt zum KRC Genk gewechselt war, spielte er dort bereits ab dem Alter von 18 Jahren vier Saisons in der höchsten belgischen Spielklasse.

Seine Qualität war schon damals so herausragend, dass der FC Chelsea ihn verpflichtete. Dort kam er allerdings mit Trainer Jose Mourinho nicht zu Recht – und man kann sich leicht ausmalen, welcher der schwierigere Charakter dieser beiden war.

Bei Werder und in Wolfsburg in Deutschland tätig

Deshalb wurde er für eine Saison zu Werder Bremen ausgeliehen, wo er in 33 von 34 Saisonspielen glänzte. Hernach folgte der Wechsel zum VfL Wolfsburg, wo er den Club in seinen anderthalb Saisons gleich zum ersten Titel führte: 2015 gewann er den DFB-Pokal unter dem jetzigen Trainer von Borussia Mönchengladbach, Dieter Hecking. Seit dem Weggang von Kevin de Bruyne hat die Qualität der Wolfsburger Mannschaft spürbar nachgelassen.

Dafür verstärkt er seit seinem Wechsel für schlappe 75 Mio Euro zu Manchester City das dortige Team – und scheint es unangefochten zur Meisterschaft zu führen. Das mag auch am neuen Trainer dort liegen. Der heißt Pep Guardiola und macht Kevin de Bruyne zu einem noch besseren Spieler.

Apropos Spieler: Einerseits spielt Kevin de Bruyne zwar nominell “offensives Mittelfeld”, hat aber ein derartig hohes Spielverständnis und solche Umsicht, dass er nahezu überall auf dem Platz zu finden ist und zu überzeugen weiß.

Leader der Belgier bei der WM 2018

Auf seine großen Qualitäten hoffen auch die Belgier, mit deren Nationalmannschaft der stille Vertreter seiner Zunft in diesem Sommer die WM 2018 in Russland spielen wird. Auch in seiner Landesauswahl debütierte er sehr früh, schon 2010 im Alter von gerade 19 Jahren.

Bei den letzten Turnieren fehlten ihm und seinen Belgiern etwas Fortune und Konzentration in den wichtigen Momenten. Das soll – und kann – in diesem Sommer anders werden.

Und was sein ansonsten zurückhaltendes Auftreten neben dem Platz angeht, in einem Aspekt zeigt er dann doch Einblick in seine Gefühle. Immer wieder erinnert er mit Worten und Gesten an seinen bei einem Autounfall verstorbenen Landsmann Junior Malando, der in de Bruynes Zeit beim VfL Wolfsburg verunglückte.

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