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Porträt: Leroy Sané

Es war eine der großen Überraschungen bei der Kadernominierung des DFB, dass Leroy Sané die Reise nach Russland nicht antreten wird. Der 22-jährige Stürmer, der bei Manchester City unter Vertrag steht, gilt als eine der großen Hoffnungen in der deutschen Offensive und zeigt in der Premier League regelmäßig sein Können. Doch das reichte dieses Mal nicht aus, wie Stürmer-Coach Miroslav Klose begründet: „Leroy weiß, dass er unheimlich talentiert ist, dass er eine Schnelligkeit mitbringt, die man selten irgendwo sehen kann. Er bringt sie in der Premier League rüber. Aber wenn man ganz ehrlich ist: Er hat viele Spielmomente bei uns im Training und in den Spielen gehabt, aber er kann bei uns nicht so oft zünden wie in der Premier League.“ Sané ging mit der Entscheidung des Bundestrainers sehr sportlich um. „Es war eine ganz knappe Entscheidung. Er nimmt das sehr positiv an“, lobte Klose: „Er weiß, dass er daraus seine Schlüsse ziehen muss, woran es gehapert hat. Aber ich bin guter Dinge, dass er daraus lernen wird.“

Seine Jugendzeit in Wattenscheid, bei Schalke und Leverkusen

Sané wurde am 11. Januar 1996 in Essen geboren, als Sohn eines ehemaligen senegalesischen Nationalspielers Souleymane Sané. Aufgewachsen ist er im Bochumer Stadtteil Wattenscheid ganz in der Nähe des Lohrheidestadions. Mit dem Fußballspielen begann er dann auch in der SG Wattenscheid 09, wechselte dann nach vier Jahren in den Nachwuchs des FC Schalke 04 und anschließend für drei Jahre zu Bayer 04 Leverkusen. Schließlich, 2011, kehrte er in die Knappenschmiede zurück.

Durchbruch beim FC Schalke 04

In der Saison 2013/14 konnte er sich in der Schalke A-Jugend etablieren und wurde unter Norbert Elgert zu einem der wichtigsten Spieler. Unter anderem wegen seiner starken Leistungen in der UEFA Youth League bekam Sané zur Saison 2015/16 seinen ersten Profivertrag, aber schon am 20. April 2014 hatte er seinen ersten Auftritt in der Bundesliga, bedingt durch personelle Probleme. In seiner ersten Profisaison etablierte er sich bereits im Kader der ersten Mannschaft. Er schaffte es, am fünften, sechsten und siebten Spieltag jeweils ein spielentscheidendes Tor zu erzielen, was ihn auch in den Fokus von Bundestrainer Joachim Löw rückte. Er wurde von den Medien als „Shootingstar der Hinrunde“ bezeichnet. Im August 2016 machte er bereits einen nächsten Karriereschritt und wechselte in die Premier League zu Manchester City, wo er einen Vertrag bis 2021 erhielt. Deutsche Medien schätzen seine Ablösesumme auf 50 Millionen Euro, über die tatsächliche Summe ist jedoch Stillschweigen bewahrt worden.

Seine bisherige Laufbahn in der Nationalmannschaft

Sein Debüt in der A-Nationalmannschaft absolvierte er am 13. November 2015 beim denkwürdigen Spiel gegen Frankreich, als die Stadt Paris, in der gespielt wurde, von Terroranschlägen heimgesucht wurde. Er war auch bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich mit im Kader, wurde aber nur einmal eingesetzt: Im Halbfinale gegen den Gastgeber, kurz vor dem Ende des Spiels beim Stande von 0:2.

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