Präsidium des FC St. Pauli stellt sich erneut zur Wahl
Der FC St. Pauli will Kontinuität demonstrieren. Denn laut dem Verein steht er in den kommenden Jahren vor „weitreichenden, strategischen Entscheidungen, die sich aus der aktuellen Entwicklung im Profifußball und der Wettbewerbsfähigkeit des Clubs ergeben“, so die Hanseaten in einer Pressemitteilung. Daher habe der Aufsichtsrat das Präsidium gebeten, auch für die nächsten vier Jahre die entsprechenden Funktionen auszuüben. Diesem Vorschlag wurde nun zugestimmt, womit das Präsidium am 22. November 2017 geschlossen zurücktreten wird, um auf der anschließenden Mitgliederversammlung am 23. November noch einmal zu kandidieren.
Foto: Imago/Oliver Ruhnke
Thomas Happe und Reinher Karl kündigen ihren Rückzug an
Die Aufsichtsratsvorsitzende Sandra Schwegler begrüßte diesen Schritt: „Die nächsten Jahre werden entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Clubs und wir wollen hiermit Kontinuität und Vertrauen in die handelnden Personen demonstrieren. Gemeinsam mit dem Präsidium, mit dessen Arbeit der Aufsichtsrat sehr zufrieden ist, wollen wir die nächsten Jahre für unseren Verein erfolgreich gestalten. Daher sind wir mit unserem Vorschlag an das Präsidium herangetreten und sind froh, dass der Vorschlag angenommen worden ist.“ Allerdings werden mit den Vizepräsidenten Thomas Happe und Reinher Karl zwei Mitglieder ausscheiden, aus persönlichen Gründen. Das wiederum bedauert der amtierende Präsident Oke Göttlich: „Thomas Happe und Reinher Karl gebührt ein riesiger Dank für die bisher geleistete, ehrenamtliche Arbeit. Tom hat den Dialog mit dem Amateurvorstand, den Abteilungen und den Mitgliedern hervorragend gehalten und den Bereich Finanzen weiterentwickelt und im gewollten Sinne der wirtschaftlichen Vernunft weitergeführt. Gleiches gilt für Reinher, der insbesondere in rechtlichen Fragen wichtige Weichenstellungen für den Club vorgenommen hat. Beide werden auch zukünftig bei einigen Themen wichtige Berater für uns bleiben.“
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