Premier League diskutiert über Transfer-Reform – Klopp wäre dafür
Das viel zitierte Transferfenster im englischen Fußball könnte in Zukunft kürzere Öffnungszeiten haben. Für den 7. September 2017 ist ein Treffen anberaumt, bei dem die Verantwortlichen Fußballclubs der Premier League darüber diskutieren wollen, das Transferfenster künftig vor dem ersten Spieltag einer neuen Saison zu schließen. Die nötige Mehrheit für eine Änderung der aktuellen Handhabe müssten 14 von 20 Clubs zustimmen. Durchaus möglich, dass das geschieht, denn schon so einige Befürworter einer Änderung haben sich mit ihrer Positionierung nach vorne gewagt. Dazu zählt auch der deutsche Trainer Jürgen Klopp, der beim FC Liverpool das Team trainiert, sowie der Trainer von Swansea City. Weitere könnten folgen, auch wenn es natürlich Argumente gegen eine Änderung gibt.
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Mehrheit für Änderung wohl in Sicht
Laut diverser Medien wäre eine solche Mehrheit für eine Änderung aber tatsächlich vorhanden Die immer mehr ausufernden Transfers, während die Saison schon in vollem Gange ist, machte eine sinnvolle Planung des eigenen Kaders immer schwieriger. Sobald der Ball in Pflichtspielen rolle, solle auch Schluss sein mit Transfers – zumindest bis zum Transferfenster im Winter.
Tauziehen und Coutinho und Dembele hält an
Aktuell erlebt Klopp ein immer noch anhaltendes Tauziehen um seinen Profi Coutinho, der bei Barca im Gespräch ist und einen Wechsel forciert, ähnlich wie Dembele in Dortmund nicht immer mit ganz willkommenen Mitteln. Bei einer Regeländerung wären diese Dinge zumindest dann abgeschlossen, wenn der Ligabetrieb begonnen hat. Womöglich wird diese Änderung schon in der nächsten Saison wirksam, so sich die kolportierte Mehrheit tatsächlich findet.
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