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Premier League: Mbemba muss Newcastle United verlassen

Foto: Chancel Mbemba/Sportimage

Ein normaler Vorgang im heutigen Profifußball: Ein Trainer “sortiert aus”. Im Falle von Newcastle United traf dieses Schicksal vor wenigen Stunden Chancel Mbemba, der von Newcastles Trainer Rafa Benitez die Kunde erhielt, dass man in der folgenden Saison nicht mehr mit ihm plane. Immerhin seit drei Jahren, seit 2015, spielte Chancel Mbemba für den Club an der Tyne, in Zukunft wird es definitiv wieder ein anderer Verein sein, dessen Trikot der Nationalspieler für die Demokratische Rebublik Kongo tragen wird. Sein Ex-Club RSC Anderlecht, zu dem er bereits in der Jugend aus Afrika gewechselt war, hat bereits Interesse angemeldet.

Weiter Nationalspieler, nicht mehr für Newcastle

Auf annähernd 50 Länderspiele kommt Chancel Mbemba bereits, obwohl er sich erst in seiner 5. Saison bei den Senioren befindet. Immerhin hatte es 2015 ja auch dafür gereicht, in die Premier League gelotst zu werden und dort bei Newcastle United Stammspieler zu werden. Allerdings spielte Newcastle United zwischenzeitlich auch eine Saison in der zweitklassigen Championship. Nach dem Entwicklungssprung, den das Team von Trainer Rafa Benitez gemacht hat – inzwischen ist das Team auf Rang 8 der Premier League vorgestoßen – reicht Mbembas Qualität nicht mehr für die Vorstellungen von Rafa Benitez für sein Team in der kommenden Saison.

Rückkehr zu RSC Anderlecht wohl bevorzugte Option

Arbeitslos wird Mbemba aller Voraussicht nach aber nicht werden. Schon vor einiger Zeit hatte RSC Anderlecht nachgefühlt, wie es um die Möglichkeit einer Rückkehr des Verteidigers bestellt ist. Damals war er noch nicht für den RSC Anderlecht wieder zu finanzieren gewesen.
Angesichts seines Aussortiertwerdens in Newcastle könnte das jetzt anders sein. Eine Rückkehr nach Belgien wird als sehr wahrscheinlich eingeschätzt, nicht zuletzt, da Mbemba sich in Belgien fußballerisch sehr wohlgefühlt hatte. Auf welche Verteidiger Benitez bei Newcastle United in der kommenden Saison stattdessen bauen wird, wurde noch nicht bekannt.

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