Prominente Kölner sind nicht mit der Entlassung von Stöger einverstanden
Foto: Peter Stöger/Imago/Eduard Bopp
Die Entlassung von Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln zieht weiter Kreise. Lange nicht jeder ist damit einverstanden, wie die Vereinsbosse entschieden haben. Gegenüber Sport1 haben sich verschiedene bekannte und weniger bekannte Prominente aus der Domstadt zu Wort gemeldet und ihre Meinung dazu gesagt. So auch der Kölner Musiker Peter Brings: „Es ist eine totale Katastrophe, dass man diesen Mann in die Wüste schickt. Vor allem nach dem Spiel auf Schalke, bei dem alles okay war. Das ist immerhin eine starke Truppe. Das müssen die Jungs in der Chefetage beim FC jetzt selbst verantworten.“ Brings sprach sich dafür aus, mit Stöger in die 2. Liga zu gehen.
von Sinnen vollkommen verständnislos
Die deutschlandweit bekannte TV-Moderatorin Hella von Sinnen ist ebenfalls nicht einverstanden: „Das ist eine Entscheidung, die zeigt, dass der 1. FC Köln in den nächsten Jahren wieder ein Trümmerfeld wird. Kopflose Entscheiderei, die Luft ist raus und kein Vertrauen – eine Schande. Es ist unglaublich und keiner versteht es. Mir tut es sehr leid. Wir hatten Wind unter den Flügelchen und jetzt liegen wir wieder kaputt am Boden. Menschlich ist es schäbig, so mit Stöger umzugehen. Aber er ist Profi genug, dass er weiß, dass das Business so ist. Da hat keiner das Rückgrat, zu einem Trainer zu stehen.“ Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat hingegen eine andere Meinung:
„Innerhalb von wenigen Wochen wurde der Verein mit einer Fülle von Problemen konfrontiert. Generell kann ich die Entscheidung, sich von Stöger zu trennen, nachvollziehen. Es war die letzte Möglichkeit, einen Versuch zu unternehmen, die Klasse zu halten.“
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