PSG-Duo nach Italien? Juventus buhlt um Di Maria & Meunier
Foto: Angel Di Maria/Fussball.com
Schlägt Juventus Turin gleich doppelt bei Paris St. Germain zu? Laut italienischen Medienberichten will sich die Alte Dame die Dienste von Angel Di Maria und Thomas Meunier sichern. Beide dürften auch beim designierten Neu-Trainer Thomas Tuchel keine Rolle mehr spielen und werden sich wohl aus Paris verabschieden. Zwar kommt Di Maria allen voran auch wegen des Ausfalls von Neymar zuletzt wieder vermehrt zum Einsatz, aber da der Vertrag des Flügelflitzers 2019 endet, dürfte die PSG den Argentinier in diesem Sommer zu Geld machen wollen. Zumal die Franzosen planen, sich weiter namhaft zu verstärken. Hierfür muss sowohl Platz im Kader geschaffen sowie im Sinne des Financial Fairplay Transfereinnahmen generiert werden.
Di Maria ab 40 Mio. zu haben?
Juve hält Ausschau nach einem weiteren Flügelstürmer, wobei zuletzt Anthony Martial von Manchester United gehandelt wurde. Doch es ist durchaus vorstellbar, dass der italienische Rekordmeister auf Di Maria umschwenkt, da dieser schon seit geraumer Zeit ein Transferziel der Bianconeri sein soll. Als Ablöse für den 30-Jährigen stehen 40 bis 50 Millionen Euro im Raum. In der laufenden Saison hat Di Maria eine starke Quote von 36 Torbeteiligungen (21 Tore, 15 Vorlagen) in 42 Pflichtspielen verbucht. Dennoch will der Angreifer im Sinne von mehr Spielzeit den Klub gerne verlassen.
Meunier könnte Lichtsteiner beerben
Gleiches gilt für Thomas Meunier, der bei der PSG hinter Dani Alves auf der rechten Abwehrseite nicht über die Rolle des Backups kommt. Es gilt als sicher, dass der Belgier den Scheichklub zwei Jahre vor Vertragsende verlässt, ein Wechsel zu Juventus wäre da sinnvoll. Zumal man im Piemont Ausschau nach einem Ersatz von Stephan Lichtsteiner hält. Der Vertrag des routinierten Rechtsverteidigers läuft aus und wird nicht verlängert. Zwar wäre der ebenfalls gehandelte Matteo Darmian von ManUnited die günstigere Lösung, doch für Meunier spricht die internationale Erfahrung, zudem ist der 26-Jährige qualitativ höher einzustufen.
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