PSG mit Trainer-Coup im Sommer: Real-Coach Zinedine Zidane im Gespräch
Foto: Zinedine Zidane/Fussball.com
Im Sommer sorgten Paris St. Germain mit der Verpflichtung von Neymar für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro weltweit für Aufsehen, nun scheinen die Franzosen am nächsten Mega-Transfer zu basteln. Dieser könnte sich diesmal auf der Trainerbank abspielen. Denn angeblich will PSG Zinedine Zidane als neuen Trainer in den Prinzenpark lotsen. Der Franzose sieht sich seinerseits bei Real Madrid erster Kritik ausgesetzt, da die Königlichen alles andere als eine überzeugende Saison spielen. Zidane könnte im Sommer in Paris Unai Emery als Cheftrainer ablösen. Obwohl sein Team die Ligue 1 souverän anführt, ist auch der Spanier beim französischen Hauptstadtklub längst nicht unumstritten.
Emery fehlt Strahlkraft – Führungsstil wird kritisiert
Dem 46-Jährigen fehlt zum einen die große Strahlkraft wie sie etwa ein Zidane oder auch Pep Guardiola oder Jose Mourinho, der ebenfalls zwischenzeitlich als neuer PSG-Coach gehandelt wurde, haben. Zum anderen muss sich Emery den Vorwurf gefallen lassen, die anhaltenden Querelen innerhalb der Mannschaft nicht in den Griff zu bekommen, wie zumindest die spanische Sportzeitung „Sport“ zu berichten weiß. Die Dauerfehde der beiden Star-Stürmer Neymar und Edinson Cavani sowie das angespannte Verhältnis zwischen Thiago Silva und Javier Pastore dienen hierfür als Beispiel. Emery wird ein schlechter Führungsstil vorgeworfen.
Gab es schon Konakt zwischen Zidane & PSG?
Wenn Paris St. Germain in dieser Saison erneut keine großen Erfolge vorweisen kann, dürfte die Luft für den derzeitigen Trainer sehr dünn werden. Pikanterweise kommt es im Achtelfinale der Champions League zum Duell zwischen Real Madrid und PSG. So oder so wird auf den Verlierer dieses Duells harsche Kritik einprasseln, die eine vorzeitige Trennung nach sich ziehen könnten – was allen voran für Emery gilt.
Dass Zidane, der erst kürzlich sein Arbeitspapier in Madrid bis 2020 verlängerte und mit den Blancos in den vergangenen zwei Jahren zum Gewinn der Königsklasse führte, bei Real vor die Tür gesetzt wird, ist trotz Schwächeperiode nicht zu erwarten. Dennoch soll es dem Bericht zufolge erste lose Kontakte zwischen dem 45-Jährigen und Paris SG gegeben haben.
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