PSG: Trainer Emery hält sich über Zukunft bedeckt – „Werden sehen, was das Beste ist“
Foto: Fussball.com/MB
Es gilt als sicher, dass Unai Emery im Sommer seinen Trainerstuhl bei Paris St. Germain räumen muss. Mit Thomas Tuchel steht angeblich auch schon dessen Nachfolger in den Startlöchern. Auf einer heutigen Pressekonferenz äußerte sich Emery über seine Zukunft, hielt sich dabei aber sehr bedeckt: „Wir haben nicht ausführlich über meine Zukunft gesprochen. Ich denke, es war nach dem Ausscheiden aus der Champions League nicht der richtige Moment. Wir mussten uns auf andere Ziele konzentrieren.“ Zwar führt PSG die Ligue 1 unangefochten mit 17 Punkten Vorsprung an, aber nach dem CL-Aus gegen Real Madrid im Achtelfinale ist der Spanier stark angezählt.
Emery: „In ein paar Wochen werden wir mehr sagen können“
Ein weiteres Indiz, das klar für eine Trennung spricht, ist die Tatsache, dass der Vertrag von Emery zum Saisonende ausläuft. Eine Verlängerung ist nicht in Sicht. Der Spanier fügte an:
„In ein paar Wochen werden wir mehr sagen können. Ich habe ein gutes Verhältnis zum Präsidenten und zu Antero (Henrique, Sportdirektor, Anm. d. Red.). Wir werden sehen, was das Beste für den Verein ist und wie er weiter wachsen kann.“
PSG national top – international flop
Paris gewann am Wochenende den Ligapokal, es war zugleich der fünfte Titel unter Emery, der seit 2015 im Sattel sitzt. Bis zum Saisonende könnte PSG noch zwei weitere einfahren: Die Meisterschaft ist so gut wie sicher, zudem steht der Scheichklub noch im Endspiel des nationalen Pokalwettbewerbs, der Coupe de France. Doch mit nationalen Titelgewinnen gibt man sich unterm Eiffelturm längst nicht mehr zufrieden. Emery scheiterte in der Königsklasse allerdings zweimal in Folge frühzeitig im Achtelfinale.
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