PSG: Verkauf von Goncalo Guedes beschlossen – 40 Mio. Euro sind gefordert
Foto: Goncalo Guedes/Imago/Pro Shots
Paris St. Germain will u.a. mit Spielerverkäufe drohenden Sanktionen von der UEFA wegen Verstöße gegen die Financial Fairplay Regularien verhindern. Einer, den der frischgebackene französische Meister zu Geld machen will, ist angeblich Goncalo Guedes. Der 21-Jährige wurde zu Saisonbeginn an den FC Valencia ausgeliehen, die für den Offensivspieler eine Kaufoption in Höhe von 40 Millionen Euro besitzen. Angesichts der guten Leistungen dürften die Fledermäuse an einer festen Verpflichtung des Portugiesen durchaus interessiert sein, doch ob die Spanier über die finanziellen Mittel verfügen, um den Deal zu stemmen, ist stark zu bezweifeln. Aber auch wenn sich ein Transfer zum FC Valencia zerschlagen sollte, rechnet die PSG mit Einnahmen von 40 Millionen Euro für Guedes.
Wegen Financial-Fairplay: Paris spricht bei UEFA vor
Schließlich spielt dieser bislang eine überzeugende Saison und hat nach 35 Pflichtspielen 15 Torbeteiligungen in der Statistik zu stehen. Wenngleich der Youngster vor allem zu Saisonbeginn für Furore sorgte und sich gar in die Notizbücher einiger Topklubs wie Real Madrid und dem FC Bayern spielen konnte, das Interesse ist aber mittlerweile stark abgekühlt. Guedes heuerte erst im Winter 2017 für 30 Millionen Euro Ablöse unterm Eiffelturm an, wo sich der ehemalige Benfica-Spieler allerdings gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen konnte.
Paris SG soll indes nach Angaben der „Marca“ am Freitag in Nyon mit Verantwortlichen der UEFA treffen, wo die Franzosen ihre finanziellen Pläne vorlegen und erörtern, die eine Einhaltung der FFP-Regularien belegen sollen. Angeblich wird der fremdfinanzierte Scheichklub zwei neue Sponsorenverträge präsentieren. In Paris ist man weiterhin der Überzeugung, das man keine Sanktionen erhält.
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