PSG: Von wegen Aubameyang – Alexis Sanchez angeblich Wunschstürmer Nummer 1
Obwohl Paris St. Germain seine Bemühungen um eine Verpflichtung von BVB-Sturmstar Pierre-Emerick Aubameyang zuletzt intensiviert hat, sollen die Franzosen eigentlich einen anderen Stürmer auf der Wunschliste auf der Pole Position zu stehen haben: Alexis Sanchez vom FC Arsenal!
Gerücht: PSG will lieber Sanchez statt Aubameyang
PSG will zur kommenden Saison die Offensive mit einem echten Kracher verstärken. Zuletzt schien Pierre-Emerick Aubameyang das heißeste Objekt der Begierde zu sein, zumal Sportdirektor Patrick Kluivert erst kürzlich in Kontakt mit dessen Vater und Berater in Personalunion stand, um über einen vermeintlichen Transfer an die Seine zu reden. Doch wie „ESPN“ unter Berufung auf PSG-nahen Quellen berichtet, bekommt es Paris im Aubameyang-Poker mit einigen Spitzenklubs aus der Premier League zu tun. Ein offizielles Angebot soll dem Gabuner, der in Dortmund noch bis 2020 Vertrag hat, noch nicht vorgelegt worden sein, da der BVB-Torjäger auch angeblich gar nicht die favorisierte Option ist. Dem Bericht zufolge ist Alexis Sanchez vom FC Arsenal der Wunschstürmer des französischen Serienmeisters und man will den Chilenen unbedingt im Sommer von den Gunners loseisen.
Der Vertrag des Offensivstars in London läuft nur noch bis Ende Juni 2018 und seit Monaten wird über einen Abschied von Sanchez spekuliert. Der 28-Jährige strebt angeblich einen Wechsel zu einem Klub mit besseren Titelchancen an. Zwar will der FC Arsenal seinen Goalgetter unbedingt halten, doch ihn im kommenden Jahr ablösefrei ziehen zu lassen und somit auf eine stattliche Ablösesumme zu verzichten, dürfte dem Wenger-Klub fern liegen
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Sanchez weitaus günstiger als Aubameyang
Der FC Arsenal verlangt für Sanchez, der auch ein heißes Thema beim FC Bayern und FC Chelsea ist, angeblich um die 40 Millionen Euro, wobei ein Transfer ins Ausland präferiert wird, da nicht die direkte Konkurrenz aus der Premier League gestärkt werden soll. Für Aubameyang müsste Paris St. Germain hingegen wohl über 70 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Neben der weitaus geringeren Ablöse spricht außerdem die Variabilität für Alexis Sanchez, der zwar auch im Sturmzentrum agieren, aber genauso gut auf beiden offensiven Außenbahnen wirbeln kann. Aubameyang bekleidet hingegen bevorzugt das Sturmzentrum, wo bei PSG in dieser Saison Edinson Cavani ganz stark auftrumpft und satte 31 Tore in 33 Ligaspielen vorweisen kann. Dafür sind bei Aubameyang als gebürtigen Franzosen keinerlei Anpassungsprobleme mit der Sprache oder Ligue 1 zu erwarten.
Man darf gespannt sein, wie sich beide Personalien entwickeln. Nicht ausgeschlossen, dass PSG am Ende weder Aubameyang noch Sanchez zur neuen Saison begrüßen kann.
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