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RB Leipzig: Diese Transfers im Kader stehen im Sommer an

Foto: RB Leipzig/Imago/Picture Point LE

Bei den Roten Bullen aus Leipzig wird sich in der kommenden Saison wohl einiges ändern. Nicht nur, dass noch nicht sicher ist, ob Trainer Ralph Hasenhüttl dann noch auf der Trainerbank sitzen wird, auch im Kader kommen Veränderungen auf den amtierenden Vizemeister zu. So steht bereits fest, dass Naby Keita, einer der Leistungsträger der Mannschaft, im Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Und der Vertrag von Dominik Kaiser wird nicht verlängert – wohin es ihn zieht, ist derzeit unklar. Gleichzeitig kommen eine ganze Reihe von Spielern zurück, die derzeit an andere Vereine ausgeliehen sind, zumindest sehen die Verträge das vor. Ein Blick auf die derzeitige Lage.

Naby Keita hat bereits in Liverpool unterschrieben

Der Wechsel von Naby Keita steht schon lange fest. Der FC Liverpool überweist RB Leipzig für diesen Transfer die stolze Summe von 65 Millionen Euro, was für einen 23-jährigen Mittelfeldspieler ein ganz schönes Sümmchen darstellt. Jürgen Klopp hatte sich seinerzeit persönlich dafür eingesetzt, den Spieler aus Guinea nach England zu lotsen, was ihm letztendlich gelungen ist.

Rückkehr der verliehenen Spieler eher unwahrscheinlich

Wie bereits im Januar von verschiedenen Zeitungen berichtet wurde, sieht es für eine Rückkehr der verliehenen Spieler eher schlecht aus. Denn Omer Damari (Maccabi Haifa) oder Massimo Bruno (RSC Anderlecht) spielen in ihren Clubs eine eher untergeordnete Rolle und werden sich somit kaum in Leipzig durchsetzen können. Der einzige Spieler, bei dem eine Rückholaktion denkbar wäre, ist Agyemang Diawusie, der momentan beim SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga kickt und dort in der Hinrunde immerhin neunmal in der Startelf stand.

Dominik Kaiser geht als Legende

Für die Vereinslegende Dominik Kaiser wird es ein Abschiedsspiel geben. Er spielte bereits in der vierten Liga für die Roten Bullen und machte die vergangenen Aufstiege allesamt mit. Am Ende der Saison ist aber Schluss für den 29-jährigen, zumindest in Leipzig. „Natürlich ist es schade für mich, dass die Zeit in Leipzig nun zu Ende geht“, so der frühere Kapitän, der sich nochmal neu umschaut, „aber ich freue mich auf neue Herausforderungen und bin gespannt, was dort auf mich zukommt.“ Ein Abschied aus dem Profifußball ist nicht vorgesehen.

Umaro Embalo: Der 16-jährige bei RB noch immer ein Thema

Interessant sind in diesem Zusammenhang natürlich die Gerüchte um potentielle Neuzugänge. So ist Umaro Embalo von Benfica Lissabon ein heißes Thema. Allerdings sind die Verhandlungen erst einmal gescheitert. Denn der Junge ist erst 16 Jahre alt und sein Berater wollte eine Provision für den Verkauf von Embalo – was aber laut Bestimmungen nicht zulässig ist. RB wollte daher eine Zahlung erst für Mai 2019 bestätigen, wenn der Spieler 18 Jahre alt wird. „Es gab für uns keine Alternative zum Abbruch der Verhandlungen, weil wir keine Dinge machen, die nicht konform gehen mit den Bestimmungen“, so Sportdirektor Ralph Rangnick

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