RB Leipzig: Erwägt Bankdrücker Kaiser vorzeitigen Wechsel im Winter?
Dominik Kaiser kommt bei RB Leipzig nicht über die Reservistenrolle hinaus, was dem Mittelfeldspieler überhaupt nicht schmeckt. Nun mehren sich die Gerüchte, wonach der 29-Jährige einen vorzeitigen Abschied von den Roten Bullen in Erwägung zieht, sollte sich seine Situation nicht ändern. Wie der „kicker“ berichtet, will Kaiser „im Winter seine Situation grundsätzlich überdenken.“ RB-Trainer Ralph Hasenhüttl findet für das ‘Urgestein’, dass seit 2012 den Erfolgsweg der Leipziger mitging und dabei zwischenzeitlich auch den Kapitäns-Posten inne hatte, kaum noch Verwendung. In den ersten sechs Ligapartien verbuchte Kaiser bei drei Kurzeinsätzen lediglich 14 Einsatzminuten, zudem wurde ihm noch Kevin Kampl von Bayer Leverkusen vor die Nase gesetzt. In der Champions-Legue-Partie bei Besiktas Istanbul gehörte der 29-Jährige nicht mal dem Kader an.
Ex-Trainer Zorniger will Kaiser zu Bröndby holen
Der Vertrag des Rechtsfuß’ läuft ohnehin im Sommer aus, eine Verlängerung ist wohl nicht sehr realistisch. Ein Wechsel im kommenden Transferfenster im Januar ist offenbar eine Option, wobei sein Ex-Trainer Alexander Zorniger starkes Interesse an seinem ehemaligen Schützling haben soll und ihn schon vor der Saison nach Dänemark zu Bröndy Kopenhagen lotsen wollte. Doch angesichts der Dreifachbelastung von RB Leipzig machte sich Kaiser große Hoffnungen auf mehr Spielzeiten und sagte damals der „LVZ“: „Wenn ich jetzt gehen würde, wäre ich doch bescheuert. Bundesliga, Pokal, Champions League – auf uns warten viele Herausforderungen. Und ich will dabei mithelfen.“
In der abgelaufenen Spielzeit verbuchte Kaiser zwar noch 25 Einsätze für die Leipziger, stand dabei aber nur sieben Mal in der Startelf und war in der Rückrunde nur noch zweite Wahl.
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