RB Leipzig: Rangnick klärt auf über Klauseln bei Upamecano & Werner auf
Dayot Upamecano hat bei RB Leipzig voll eingeschlagen. Der erst 19-Jährige kam im Januar für 10 Millionen Euro vom ‘Schwesternklub’ RB Salzburg nach Sachsen und ist dort mittlerweile Leistungsträger und Stammkraft im Defensivverbund. Angesichts der starken Entwicklung ist es nicht verwunderlich, dass der Innenverteidiger bereits mit Größen wie dem FC Barcelona und Manchester United in Verbindung gebracht wird. Zwar hat Upamecano noch einen langfristigen Vertrag bis 2021, doch wie von „FootballLeaks“ enthüllt, soll es eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro geben. Nun wurde RB-Sportdirektor Ralf Rangnick im Interview mit „SportbUzzer“ mit der möglichen Klausel beim Abwehrjuwel konfrontiert: „Ob Klausel oder nicht, ist zweitrangig. Wenn ein großer Verein mit einem Gehalt von zehn bis zwölf Millionen Euro lockt und der Spieler weg will, muss man sich damit auseinandersetzen.“
Rangnick mit Hoffnung auf Upamecano-Verbleib – keine Klausel bei Werner
Dass Spieler solche Gehälter in Leipzig verdienen werden, schließt Rangnick zwar aus, dennoch rechnet er sich gute Chancen aus, dass Upamecano auch in Zukunft den Roten Bullen erhalten bleibt: „Solche Summen wollen und können wir nicht bezahlen. Aber ich habe bei Dayot große Hoffnung, dass er noch ein paar Jahre bei uns bleibt. Er, seine Berater und Eltern haben bisher immer gute und richtige Entscheidungen getroffen.“
Zudem stellte Rangnick klar, dass der umworbene Torjäger Timo Werner „keine Klausel“ besitzt. Der 21-jährige deutsche Nationalspieler besitzt beim deutschen Vizemeister noch ein Arbeitspapier bis 2020 und wurde zuletzt vage mit Bayern München und Real Madrid in Verbindung gebracht.
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