RB Leipzig: Trainersuche – Wird Jesse Marsch die angekündigte Überraschung
Foto: Jesse Marsch (Mitte)Imago/Picture Point
Bei RB Leipzig läuft die Suche nach einem neuen Trainer nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl auf Hochtouren. Hierfür hat Geschäftsführer Oliver Mintzlaff eine Überraschung angekündigt, die sich nun langsam aber sicher herauskristallisiert. Denn wie die „Bild“ berichtet, könnte es sich bei der „Wunschlösung“ um Jesse Marsch handeln. In Europa ist der US-Amerikaner ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt, doch dieser schwingt seit Anfang 2015 das Trainier-Zepter bei New York RB – dem Schwesterklub der Roten Bullen aus Leipzig. Im Big Apple leistet der 44-Jährige überzeugende Arbeit und ist zudem bestens mit der Spielphilosophie der Leipziger vertraut, was den Einstieg ungemein erleichtern würde.
Marsch die naheliegendste Trainerwahl für RB Leipzig
Und in New York würde man Marsch garantiert keine Steine in den Weg legen, damit sich der Coach den Traum von einer Trainertätigkeit in Leipzig erfüllen könnte. Hinzu kommen die kurzen Verhandlungswege zwischen den von Red Bull subventionierten Klubs. Mintzlaff kündigte an, in „spätestens zwei Wochen“ einen neuen Trainer präsentieren zu können. Marsch, der bei Mintzlaff hoch im Kurs steht, wäre derzeit die wohl naheliegendste Lösung für RBL. Der ehemalige Mittelfeldspieler macht vor einigen Monaten im Gespräch mit der „New York Post“ keinen Hehl daraus, dass er mit Kusshand nach Übersee wechseln würde:
„Mit Red Bull verbunden zu sein, ist phänomenal für mich. Es wäre großartig, wenn ich auf irgendeinem Weg Teil in Salzburg oder Leipzig werden könnte. Ich versuche hier in New York gute Arbeit zu leisten und im Einklang damit zu bleiben, was wir global machen.“
Zwar könnte auch der aktuelle RB-Sportdirektor Ralf Rangnick sein Comeback auf der Trainerbank geben, allerdings gilt er nur als die absolute Notlösung.
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