Real Madrid: Ex-Boss behauptet – Lewandowski als Plan B zu Spurs-Star Kane
Foto: Robert Lewandowski/Imago/photoarena/Eisenhuth
Mit seinem abrupten Berater-Wechsel hat Robert Lewandowski die Gerüchte um einen angestrebten Abschied vom FC Bayern weiter angekurbelt. Als heißestes Transferziel des polnischen Star-Stürmers gilt Real Madrid. Nun hat auch dessen ehemaliger Präsident, Ramon Calderon, die Spekulationen befeuert, kann er sich doch einen Wechsel des Polen zu den Königlichen gut vorstellen: „Lewandowski ist ein Spieler, den Real immer auf dem Zettel hat“, erklärte Calderon, der von 2006 bis 2009 das Präsidentenamt in Madrid bekleidete, gegenüber der „Bild“. Doch der 66-Jährige vermutet, dass Lewandowski nicht die 1A-Lösung für den zuletzt häufig kritisierten und formschwachen Karim Benzema ist. Vielmehr sollen die Blancos weiterhin ihre Fühler nach Harry Kane von den Tottenham Hotspur ausstrecken.
Lewandowski als Kane-Alternative?
„Auch wegen des Alters“, fährt Calderon fort. Es wäre definitiv ein triftiger Grund. Denn während Lewandowski im August 30 Jahre alt wird und er sein Leistungszenit wohl erreicht zu haben scheint, wäre Kane bei einem Sommer-Wechsel erst 25 und entsprechend die wesentlich zukunftsträchtigere Lösung. Zudem ist seine Torquote mit 34 Treffern in 35 Pflichtspielen überragend. Dass Real Madrid an Kane baggert, gilt als sicher und der Champions-League-Sieger sei wohl auch bereit, die Rekordsumme von 225 Millionen Euro für den englischen Nationalspieler hinzublättern.
„Wenn es aber mit ihm nicht klappt, glaube ich, dass Real versucht, Lewandowski zu holen“, ergänzt Calderon, der darüber hinaus zu berichten weiß, dass die Königlichen schon seit langer Zeit „eine exzellente Beziehung“ zu Pinhas Zahavi pflegen, der der neue Berater von Lewandowski ist.
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