Real Madrid: FC Bayern angeblich an James Rodriguez interessiert
Bei Real Madrid spielt James Rodriguez keine große Rolle mehr. Nun könnte der offensive Mittelfeldspieler den Lockrufen seines alten Lehrmeister folgen. Denn in der Gerüchteküche wird spekuliert, dass Carlo Ancelotti den Kolumbianer zum FC Bayern München holen will.
Nachdem James Rodriguez bereits im vergangenen Sommer beim FC Bayern gehandelt wurde, soll der deutsche Rekordmeister weiterhin ein Auge auf den Mittelfeld-Star geworfen haben und eine Verpflichtung zur kommenden Saison anstreben. Das berichtet zumindest das Onlineportal ‘Tribalfootball’. Demnach soll FCB-Coach Carlo Ancelotti gegenüber den Vereinsbossen den Wunsch geäußert haben, James zu verpflichten.
Schwerer Stand: James bei Real seit Ancelotti-Weggang nur zweite Wahl
Die beiden kennen sich noch aus der gemeinsamen Zeit bei Real Madrid, wo Ancelotti in der Saison 2014/15 Trainer der Königlichen war. Unter der Regie des italienischen Erfolgstrainers gehörte James Rodriguez zum Stammpersonal. Davon ist der 25-Jährige derzeit aber weit entfernt. Weder unter Ancelotti-Nachfolger Rafael Benitez noch unter dem aktuellen Übungsleiter Zinedine Zidane ist der Torschützenkönig der WM 2014 gesetzt. Stattdessen muss James meist mit der Ersatzbank Vorlieb nehmen. In der laufenden Saison brachte es der Linksfuß lediglich auf neun Liga-Einsätze, wobei er nur zweimal in der Startelf stand. Dabei verbuchte der variable und technisch beschlagene Offensivakteur, der auch den rechten Flügel bekleiden kann, ein Tor und drei Vorlagen.
Auch ManUtd und Chelsea an James dran
James dürfte einem Wechsel angesichts seiner sportlich unbefriedigenden Situation im Bernabeu offen gegenüberstehen. Dabei hat aber längst nicht nur der FC Bayern seine Fühler nach dem kolumbianischen Nationalspieler ausgestreckt, der zudem auch bei den englischen Schwergewichten Manchester United und FC Chelsea gehandelt wird.
Bei Real Madrid hat James noch einen langfristigen Vertrag bis 2020, wobei sein Marktwert auf 50 Millionen Euro geschätzt wird.
Foto:(C)Fussball.com
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