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Real Madrid: Perez wünscht sich Klopp oder Pochettino als mögliche Zidane-Nachfolger

Für Zinedine Zidane wird die Luft bei Real Madrid nach dem blamablen Pokal-Aus gegen Leganes immer dünner. Zumal die erfolgsverwöhnten Königlichen auch in der Meisterschaft weit abgeschlagen hinter Spitzenreiter FC Barcelona nur Vierter sind. Trotz seiner großen Erfolge, u.a. mit zwei Triumphen in der Champions League, könnte dem Franzosen bei einem Scheitern im CL-Achtelfinale gegen Paris St. Germain das Aus im Santiago Bernabeu ereilen. Der mächtige Real-Präsident Florentino Perez, der zudem kein Gefallen an der Personalpolitik von Zidane findet, befasst sich auch schon mit möglichen Nachfolgekandidaten. Laut der „Marca“ spielt dabei auch wieder einmal Jürgen Klopp eine Rolle. Gemeinsam mit Mauricio Pochettino von den Tottenham Hotspurs ist der Übungsleiter des FC Liverpool der Top-Favorit auf den Trainerposten bei Real Madrid.

Real-Boss Perez gilt als Klopp-Bewunderer

Vor allem an Klopp hat Perez einen Narren gefressen. Schon 2013 war der 50-Jährige im Gespräch und der Real-Boss wollte den Deutschen unbedingt als Nachfolger des damals entlassenden Jose Mourinho zu den Blancos holen. Perez war insbesondere von den Auftritte von Borussia Dortmund schwer beeindruckt, die Klopp damals bis ins Finale der Champions League führte und auf dem Weg dorthin auch Real Madrid ausschaltete. Der Deutsche dürfte vom kolportierten Interesse durchaus geschmeichelt sein, aber sein Vertrag in Liverpool ist noch bis 2022 datiert. Dass die Klubverantwortlichen der Reds ihm die Freigabe erteilen werden, ist wohl ausgeschlossen. Zudem fühlt sich Klopp an der Anfield Road pudelwohl.

Bessere Chancen bei Spurs-Coach Pochettino?

Auch Mauricio Pochettino, der in der Gerüchteküche schon mehrfach als Zidane-Erbe gehandelt wurde, wäre wohl nur schwer zu haben. Der Argentinier, der in Tottenham hervorragende Arbeit leistet, ist noch vertraglich bis 2021 gebunden. Freiwillig werden die Spurs den Argentinier nicht gehen lassen. Doch Pochettino hat während seiner Tätigkeit bei Espanyol Barcelona schon mal in LaLiga gearbeitet und dürfte einem Engagement bei den Königlichen nicht abgeneigt gegenüberstehen. Zumindest ließ der 45-Jährige erst kürzlich bei einer Pressekonferenz viel Raum für Spekulationen, als er sagte: „Du weißt nie, was im Fußball passiert.“

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