Real Madrid: Zidane-Aus wegen Transferstreit um Hazard & De Gea mit Präsident Perez?
War eine Meinungsverschiedenheit mit Präsident Florentino Perez die Ursache für den Rücktritt von Zinedine Zidane bei Real Madrid? Offenbar soll sich der Ex-Trainer am Tag vor seiner Rücktrittserklärung in der letzten Woche mit dem mächtigen Präsidenten einen Disput geliefert haben. Streitpunkt war einem Bericht der „Sun“ zufolge die Transferpläne für den Sommer. Zidane habe Perez den Wunsch mitgeteilt, dass er unbedingt Eden Hazard vom FC Chelsea in seinem Team haben möchte, doch der 71-Jährige legte sein Veto ein. Im Gegenzug soll sich Perez für die Verpflichtung von Langzeit-Transferziel David De Gea von Manchester United ausgesprochen haben, was wiederum Zidane nicht passte, da er dem aktuellen Stammtorwart Keylor Navas weiterhin das Vertrauen schenken wollte und einen Personalwechsel im Gehäuse für nicht notwendig erachtet.
War Zidane über geringes Mitspracherecht sauer?
Dem Bericht zufolge entwickelte sich ein verbaler Schlagabtausch, an dessen Ende Zidane Perez sagte: „Ich bin hier fertig! Kümmere du dich doch um das Team!“
Bei Real Madrid ist Florentino Perez weiterhin der große Entscheidungsträger bei Spielverpflichtungen und hat in seinen beiden bisherigen Amtszeiten bei den Königlichen zahlreiche Stars ins Estadio Bernabeu gelotst. Offenbar hatte sich Zidane ein größeres Mitspracherecht bei Transfers versprochen, nachdem er Real Madrid dreimal in Folge zum Gewinn der Champions League führte.
Ironischerweise wurde der 45-Jährige auch schon als neuer Trainer vom FC Chelsea gehandelt, wo er auf seinen absoluten Wunschspieler Hazard treffen würde. Doch aktuell ist Zidanes französischer Landsmann Laurent Blanc der Favorit auf den Trainerposten an der Stamford Bridge, den derzeit noch Antonio Conte bekleidet.
Keine Kommentare vorhanden