Red Bull wird Eigentümer der Red-Bull Arena in Leipzig
Die Red-Bull-Arena ind Leipzig wird bald nicht nur dem Namen nach dem Red Bull Konzern gehören. Denn der bisherige Eigentümer Michael Kölmel sowie die Stadt Leipzig, der RasenBallsport Leipzig e.V. sowie die Red Bull GmbH von Dietrich Mateschitz haben sich über den finanziellen Aspekt geeinigt. Jetzt gilt es wohl nur noch als Formsache, dass der Stadtrat dem Verkauf des Stadions zustimmen wird, denn auch die Stadt hält noch Geschäftsanteile an dem Stadion. Allerdings werden sowohl dem Bund als auch der Stadt weiterhin das Stadion und die Festwiese zur Nutzung zur Verfügung stehen. Auch das Internationale Deutsche Turnfest im Jahr 2021 wird hier stattfinden können.

Foto: Imago/Christian Schrödter
Pläne für einen Stadionneubau sind damit vom Tisch
Sollte die Besitzgesellschaft ab 2040 die Nutzung als Fußball-Stadion beenden wollen, wird der Kommune ein zeitlich befristetes Sonderwiederkaufsrecht ohne Anrechnung von Grund und Bodenwert eingeräumt. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zeigt sich über das Ergebnis höchst zufrieden: „Für uns ist das auch ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort Leipzig und zu einem Stadion im Herzen der Stadt. Im nächsten Schritt werden wir den Standort dann im Dialog mit der Stadt und den Anwohnern modernisieren und weiterentwickeln, um RB Leipzig zukunftssicher aufzustellen.“ Bis Dezember existierten auch noch Pläne über einen Neubau, doch die Fans kritisierten das Vorhaben, so dass diese Pläne jetzt in der Schublade verschwunden sind.
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