Regionalliga Nord: VfB Lübeck will den Aufstieg in die 3. Liga
Erst seit einer Woche ist Stefan Schnoor der neue Sportdirektor beim Regionalligisten VfB Lübeck, der aktuell die Tabelle der Regionalliga Nordost anführt. Der frühere Bundesligaspieler (Hamburger SV und VfL Wolfsburg) nutzte die kurze Zeit aber schon dazu, sich intensiv bei seinem neuen Club einzuarbeiten. 15 Punkte holte sein neues Team aus den ersten sechs Spielen, ist damit zurzeit besser als jedes andere. Doch genau hier gibt Stefan Schnoor schon ganz in Manier von Matthias Sammer den Mahner. Zu diesem Zeitpunkt bedeute die Tabellenführung noch nicht allzu viel, die Saison sei noch sehr lang. Dass man dennoch aufsteigen will, daran lässt der gebürtige Schleswig-Holsteiner aber ebenso wenig einen Zweifel.
Schnoor will Kader weiter justieren
Diesen Aufstieg müsse man allerdings nicht zwangsläufig in dieser Saison erreichen. Besser sei ein kontinuierlicher Aufbau, für den Schnoor auch stehe. Allerdings werde man sich selbstredend “nicht dagegen wehren”, sollte man schon in dieser Saison Meister der Regionalliga Nord werden und damit die Playoff-Spiele zum Aufstieg in die 3. Liga erreichen.
Die Meisterschaft in einer der Regionalligen garantiert bekanntlich noch nicht den Aufstieg in den Profifußball. Einerseits zeigt sich Schnoor zufrieden mit dem vorhandenen Kader, auch mit Trainer Rolf Landerl. Auf der anderen Seite gebe es immer Stellschrauben, an denen man drehen könne, um noch mehr aus dem Team herauszuholen. Genau darum werde Schnoor sich fortan und mit großer Intensität kümmern.
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